Bruce Springsteen singt für Harris und nennt Trump „Tyrann“

Bei einer Wahlkampfveranstaltung der Demokraten hielt Bruce Springsteen ein flammendes Plädoyer für Kamala Harris.

Am Donnerstagabend (24. Oktober) unterstützte Bruce Springsteen die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris bei einer Kundgebung in Clarkston, Georgia. Er spielte drei Songs und positionierte sich mit einer Rede am Ende klar gegen Donald Trump.

Ein Mini-Konzert und ein politisches Statement

Im James Hallford Stadium hatten sich 20.000 Anhänger:innen der demokratischen Partei versammelt, um Reden von Harris und dem ehemaligen US-Präsidenten Barack Obama zu hören. Georgia gilt als einer von sieben Swing-States in den USA, also Bundesstaaten, wo sich bis kurz vor der Wahl keine klare Mehrheit für die Republikaner oder Demokraten feststellen lässt.

Gerade in Atlanta, der Hauptstadt Georgias, besteht ein Großteil der Bevölkerung aus Afroamerikaner:innen, die Harris für sich gewinnen möchte.

Um die Stimmung vor dem wichtigen Auftritt aufzulockern, gab sich niemand anderes als der Boss die Ehre und spielte auf der Bühne drei seiner größten Hits: „The Promised Land“, „Land of Hope and Dreams“ und seinen meistgehörten Song auf Spotify, „Dancing in the Dark“.

Bruce Springsteens Wahlkampf-Performance von „Dancing in the Dark“

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Der 75-Jährige stellte sich in einer kurzen Rede entschlossen hinter Harris: „Ich will einen Präsidenten, der die Verfassung ehrt. Der unsere großartige Demokratie nicht bedroht, sondern schützen und leiten will. Der an die Rechtsstaatlichkeit und die friedliche Übergabe der Macht glaubt. Der für das Recht der Frau auf Wahlfreiheit kämpfen wird. Und der eine mittelständische Wirtschaft schaffen will, die allen unseren Bürgern dient. Bei dieser Wahl gibt es nur eine Kandidatin, der diese Prinzipien wichtig sind: Kamala Harris. Sie tritt an, um der 47. Präsident der Vereinigten Staaten zu werden.“

Er warnte die Menge ebenfalls vor einer möglichen Präsidentschaft Trumps: „Donald Trump kandidiert, um ein amerikanischer Tyrann zu werden. Er versteht das Land nicht, seine Geschichte oder was es bedeutet, zutiefst amerikanisch zu sein.“

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Auch Eminem unterstützt die Demokraten

Nicht nur Springsteen probiert, mit seinem Promi-Bonus den Wahlkampf von Kamala Harris anzukurbeln. Am Dienstag, dem 22. Oktober, trat Eminem in Detroit, das im Swing-State Michigan liegt, bei einer Veranstaltung der Demokratin auf und ermutigte die Leute, wählen zu gehen: „Die Stadt Detroit und der gesamte Bundesstaat Michigan bedeuten mir bei dieser Wahl sehr viel. Wir stehen mehr denn je im Rampenlicht. Und ich denke, es ist wichtig, dass Sie Ihre Stimme nutzen. Deshalb ermutige ich alle, wählen zu gehen, bitte.“

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