Brian May: Stolz auf 50 Jahre Queen, aber traurig wegen Freddie Mercury
Die Band feiert ein halbes Jahrhundert bewegte Geschichte seit ihrer Gründung. Aber auch Freddie Mercurys Todestag jährt sich 2021 zum 30. Mal.
Queen gehören auch mehr als 50 Jahre seit ihrer Gründung zu den größten Rockgruppen des Planeten. Dass auch eine junge Generation zu „We Will Rock You“ stampft und zu „Radio Gaga“ mitgrölt, liegt wohl auch daran, dass Brian May und Roger Taylor mit einem neuen Sänger (Adam Lambert) weiterhin auf Tour sind und mit dem mit mehreren Oscars ausgezeichneten Biopic „Bohemian Rhapsody“ nach wie vor sehr präsent sind.
Gefeiert werden soll das Jubiläum, das nur wenigen Bands vergönnt ist, aber dennoch. Neben einer YouTube-Retrospektive mit vielen Raritäten hat sich Gitarrist Brian May nun zum anstehenden nostalgischen Rückblick geäußert.
„Natürlich sind wir stolz auf das, was wir erreicht haben und dass es uns noch gibt“, sagte er dem britischen „Express“. Dennoch bleibe man bescheiden: „Wir dachten, dass wir einfach die Tatsache feiern, immer noch kreativ zu sein.“
Das bedeutet auch, die „Wiedergeburt von Queen“ (May) mit Lambert zu zelebrieren, so oft es eben möglich ist. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie bleiben Live-Auftritte allerdings Zukunftsmusik. Dennoch: „Queen sind am Leben und nur deshalb können wir jetzt wirklich feiern.“
Zurückhaltung wegen Freddie Mercury
Natürlich bleibt ein großer Wermutstropfen, denn das Jubiläum findet ohne den großen Freddie Mercury statt. May: „Natürlich verändert es die Stimmung, dass Freddie nicht mehr da ist. Es wird gewisser Weise immer dieses kleine bisschen… Zurückhaltung geben.“