Brian May gab originale Queen-Outfits für „Bohemian Rhapsody“ frei
Der Queen-Gitarrist wollte den Film so authentisch wie möglich erscheinen lassen und spendete seine ikonische Kleidung von damals für die Dreharbeiten.
Brian May will nichts dem Zufall überlassen: Der Gitarrist gab einige seiner Outfits aus seiner Queen-Zeit für die Dreharbeiten zu „Bohemian Rhapsody“ frei, damit der Look des Biopics so nahe wie möglich an die Originalbilder der Band herankommen konnte. Das hat der Kostümbildner des Films Julian Day am vergangenem Wochenende bei den BAFTA-Awards erzählt.
„Brian kam ans Set – ich hatte ihn zuvor nicht getroffen. Ich habe darüber nachgedacht, ob ich ihm meine Kostüme zeigen soll oder nicht“, sagte Day. „Also habe ich meine Assistentin gefragt und sie ermutigte mich, es zu tun.“
Begehbarer Kleiderschrank
Das Treffen fand bei den Biopic-Dreharbeiten zum Live-Aid-Konzert statt, bei dem May scheinbar ziemlich unbeeindruckt von den nachgemachten Kostümen gewesen sein soll. Er hat sich darüber beschwert, dass er angeblich „nie sein Hemd in die Hose gesteckt hat“ – die Originalbilder beweisen allerdings das Gegenteil.
Daraufhin wurde der Designer in das Haus des Queen-Gitarristen eingeladen, um in seiner Garderobe zu stöbern „und sich einige Outfits aus den 70ern und 80ern zu leihen“.
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