Brass Against entschuldigen sich für Pipi-Aktion
Brass-Against-Sängerin sorgte zuletzt für Schlagzeilen, als sie einem Fan während einer Show ins Gesicht pinkelte.
Die Cover-Band Brass Against entschuldigt sich öffentlich, nachdem Sängerin Sophia Urista während eines Festivals auf das Gesicht eines Fans gepinkelt hat. „Der Rest von uns hat das nicht erwartet, und das wird man bei unseren Shows auch nicht mehr erleben.“ So die Band in einem Statement.
Die Mitglieder von Brass Against waren offenbar ebenso verwundert wie die Festivalbesucher, als Sängerin Sophia Urista während ihres Auftritts beim „Welcome to Rockville“-Festival einem Fan ins Gesicht pinkelte. Die Band hat sich nun nach dem Vorfall auf Twitter entschuldigt.
Band entschuldigt sich via Twitter
„Wir hatten eine tolle Zeit gestern Abend bei Welcome to Rockville“, schrieben sie darin. „Sophia hat über die Stränge geschlagen. Das ist etwas, was der Rest von uns nicht erwartet hat und was ihr bei unseren Shows nicht mehr sehen werdet. Danke, dass du es gestern Abend gerockt hast, Daytona.“ In einem inzwischen gelöschten Tweet fügte die Gruppe hinzu: „Es tut uns wirklich leid. Das ist nicht das, was wir als Band sind.“
Brass Against ist eine Coverband, die dafür bekannt ist, Rocksongs mit Bläsern zu interpretieren. Uristas Eskapaden ereigneten sich während einer Cover-Version von „Wake Up“ von Rage Against the Machine.
Vorfall wurde vielfach gefilmt und verbreitet
Nach einigen Bemerkungen der Sängerin, wie sehr sie doch pinkeln müsse, bat sie schließlich einen Fan auf die Bühne, der sich bereitwillig für den folgenden Akt hergeben wollte. Äußerst vulgär kündigte sie an, was wenig später auch tatsächlich passieren sollte. So ließ sie wie versprochen die Hosen fallen und urinierte dem Festival-Besucher vor Live-Publikum und laufenden Kameras ins Gesicht. Die Show wurde dabei nicht unterbrochen.
Wen’s interessiert, der kann sich das „Highlight“ im unten angefügtem Video anschauen:
Brass Againsts Coverversionen von Tools „Lateralus“ und „The Pot“ beeindruckten Maynard und Co. indes so sehr, dass sie sie baten, nächstes Jahr ihre Europa-Shows zu eröffnen.