Bono kritisiert die Äußerungen des Papstes zur Benutzung von Kondomen
U2-Frontmann Bono lässt es sich nicht nehmen, sich der scharfen Kritik an Papst Benedikts XVI Äußerungen anzuschließen. Dieser hatte während eines Besuches in Afrika die Benutzung von Kondomen verteufelt - absolut unpassend, findet Bono.
Es geht um AIDS, wessen Meinung darf dabei auf keinen Fall fehlen? Richtig, der selbsternannte Weltretter und AIDS-Bekämpfer, auch bekannt als Sänger von U2: Bono. Der erzählte einer deutschen Zeitung, dass die Äußerungen des Papstes Benedikt XVI zum Thema Kondome „Besorgnis erregend und unpassend“ seien.
Damit schließt sich Bono den Kritikern der letzten Tage an, die das Verhalten des Papstes nicht nachvollziehen können. Dieser hatte während einer Pilgerreise nach Afrika erklärt, dass seiner Ansicht nach Kondome die Aids-Epidemie in Afrika sogar verschlimmern können. Ob Bonos Reaktion allerdings aus mehr als Worten besteht, wie etwa in Spanien – der Staat kündigte an, eine Million Kondome nach Afrika zu schicken – bleibt abzuwarten.
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