Bon Jovi: Einführung in die „Rock And Roll Hall Of Fame“
Am 14. April wurden Bon Jovi feierlich in die „Rock And Roll Hall Of Fame“ eingeführt.
Große Ehre für Jon Bon Jovi, 56, und seine Band: Bei einer feierlichen Veranstaltung wurden Bon Jovi in die „Rock And Roll Hall Of Fame“ aufgenommen. Und anders als bei den Dire Straits gab es dieses Mal sogar keinen peinlichen Null-Auftritt.
Reunion mit Ex-Mitgliedern
Howard Stern führte durch den Abend und gab mehrere unterhaltsame Reden. So scherzte er beispielsweise, dass er 1987 „ein Date mit Richie Sambora“ hatte: „Wir haben die heißeste Braut getroffen und hatten einen Dreier“. Doch nicht nur in der Rede wurde Richie Sambora bedacht, zusammen mit Alec John stand das ehemalige Bandmitglied gemeinsam mit der aktuellen Besetzung von Bon Jovi auf der Bühne. Zusammen führten sie „You Give Love A Bad Name“, „It’s My Life“, „When We Were Us“ und „Livin‘ On A Prayer“ auf.Bon Jovi haben im Laufe ihrer Karriere über 130 Millionen Platten verkauft. Howard Stern nutzte diesen Rekord auch gleich, um sich noch einmal auf Kosten der Band mit seinem schwarzen Humor darüber lustig zu machen:
„Lasst mich euch einen Eindruck davon verschaffen, was die Zahl 130 Millionen bedeutet, denn sie bedeutet eine Menge. Nun, die Pest hat nur 50 Millionen Menschen getötet. Die Atombombe hat nur 225.000 Menschen umgebracht. Sechs-Hundert-und-Fünfundzwanzig-Tausend Menschen starben im amerikanischen Bürgerkrieg. Das sind alles Peanuts, verglichen mit 130 Millionen.“
Videos vom Abend
In den USA wird die feierliche Aufnahme von Bon Jovi in die „Rock And Roll Hall Of Fame“ im Rahmen eines TV-Specials beim Sender HBO am 05. Mai ausgestrahlt. Auf YouTube gibt es aber schon jetzt Fanaufnahmen der Veranstaltung.
Bon Jovi: „Livin‘ On A Prayer“ – Live:
https://www.youtube.com/watch?v=Hxj_A1DRdR8
Backstage-Rede:
Im Jahr 2016 erschien mit „This House Is Not For Sale“ das immer noch aktuelle Album von Bon Jovi. In ihrer Kritik gab ROLLING-STONE-Redakteurin Birgit Fuß der Platte allerdings nur 2,5 Sterne. Ihr Fazit: „Malen nach Zahlen, aber doch ziemlich guter Mainstream-Rock“