Als „Bohemian Rhapsody“ ausgerechnet von „Mamma Mia“ ausgeknockt wurde

Neun Wochen lang belegte die „A Night At The Opera“-Single von Queen 1976 Platz eins der UK-Charts. Dann kamen Abba und ein bemerkenswerter Zufall ins Spiel.

„Bohemian Rhapsody“ ist der größte Hit von Queen – wenn man die Songs der Band danach bemisst, wie lange und zu welcher Zeit sie auf Platz eins der britischen Charts zu finden waren.

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Ende des Jahres 1975 wurde die UK-Verkaufsliste klar von „Bohemian Rhapsody“ angeführt. Bis zum 31. Januar 1976 belegte der opernhafte Song aus dem Album „A Night At The Opera“ die Pole Position. Dann schlugen Abba zu.

Ausgerechnet ihr später zum Titel eines weltweit vermarkteten Musicals (inklusive Verfilmung) vermarkteter Hit „Mamma Mia“ überflügelte den Queen-Track.

Abba 1976

Mama mia, let me go…

Bemerkenswert ist das vor allem deshalb, weil in den Lyrics von „Bohemian Rhapsody“, gedichtet von Freddie Mercury, ausgerechnet die Zeilen „Oh mama mia, mama mia, mama mia, let me go/Beelzebub has the devil put aside for me, for me, for me“ vorkommen.

Als hätten es Queen bereits vorausgeahnt…

Weil die Band laut Brian May vermeiden wollte, den schwierigen Song als Playback bei Musik-Shows wie „Top Of The Pops“ aufführen zu müssen, drehten sie ein Video zu Promotionzwecken. Das Video zu „Bohemian Rhapsody“ gilt seitdem als Meilenstein im Musikfernsehen.

Das Material wurde in nur vier Stunden in den Elstree Filmstudios in London gedreht – dort probte die Band bereits zuvor für ihre Tour.

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Die Kosten für das 1975 gedrehte Video beliefen sich lediglich auf 4.500 Pfund – ein echtes Schnäppchen, selbst für damalige Verhältnisse.

RB Redferns
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