Queen-Biopic „Bohemian Rhapsody“: Neue Szenebilder zeigen – Malek kann Mercury
Zum Queen-Biopic gibt es neue Szenebilder. Zu sehen ist Rami Malek als Freddie Mercury zu „Hot Space“-Zeiten und im Wembley-Stadion 1986.

Nach Jahren des Stillstands und der Querelen ist aus dem geplanten Queen-Filmprojekt tatsächlich fast schon ein Film geworden. Die ersten Dreharbeiten sind im Kasten und die Postproduktion am Laufen. Nun kann vielleicht nur noch ein Rechtsstreit die Verfilmung der Lebensgeschichte von Freddie Mercury und seiner Band Queen aufhalten.
Wir sehen Malik als Mercury zur Veröffentlichung des von der Kritik und auch so manchen Queen-Anhängern gehassten Albums „Hot Space“ (das allerdings mit der Bowie-Kooperation „Under Pressure“ einen ihrer größten Hits enthielt) und leicht skeptisch auf seine Bandkollegen schauend, als er von Zehntausenden bei den Wembley-Auftritten in London 1986 gefeiert wird. Werden die Selbstzweifel Mercurys also möglicherweise im Zentrum von „Bohemian Rhapsody“ stehen?
Mögen diese Fotos auch noch nicht viel über die narrative und filmische Qualität des Endprodukts aussagen, so deuten sie immerhin schon einmal an, dass sich das Biopic anscheinend ganz bewusst an den längst zu Ikonen gewordenen Bildern über die Band abzuarbeiten versucht. Damit wird „Bohemian Rhapsody“ höchstwahrscheinlich einen anderen Weg einschlagen als beispielsweise „Ray“ von Taylor Hackford (über Ray Charles) oder „Walk The Line“ von James Mangold (über Johnny Cash), die sich bewusst nur Karriereausschnitte suchten, um die Geschichte der Musiker zu erleuchten.

„Wahrhaftes Kunstwerk“
„Bohemian Rhapsody“ startet im Dezember 2018 in den Kinos.