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Bob Dylans Leben in Bildern

Bilder aus der langen Karriere Bob Dylans.

von Julia Maehner 19.05.2011

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Fotos: Bob Dylans Leben in Bildern

Bob Dylan goes electric auf dem Newport Folk Festival 1965.

Bob Dylan wurde am 24. Mai 1941 in Duluth, Minnesota als Robert Allen Zimmermann geboren.

Rolling Stone Sammlerausgabe – Bob Dylan

In der High School begann er schließlich als „Bobby Zimmermann“ aufzutreten. „Bob Dylan“ nannte er sich erst, als er beschloss Musiker zu werden.

Als er 1959 zur Universität ging, kam er zum ersten Mal mit Folkmusik in Kontakt. Zwei Jahre später zog er nach New York und schaffte dort seinen Durchbruch.

„The Freewheelin’ of Bob Dylan“ aus dem Jahr 1963 schlug ein wie eine Bombe. Mit diesem Album ging er mit Joan Baez auf Tour.

Mitte der Sechziger wurde er von der Gallionsfigur der Bürgerrechtsbewegung zum Rockstar und tauschte die Akustik- gegen die E-Gitarre ein.

Nach einem Motorradunfall im Jahr 1966 zog sich Dylan zurück. Sein Comeback startete er Mitte der Siebziger mit dem Live-Album „Before the Flood“.

Die Achtziger Jahre: Dylan ertrank in Alkoholproblemen und musikalische Krisen. Doch bald ging es bergaufwärts: 1988 wurde er schließlich in die Rock’N’Roll Hall of Fame aufgenommen.

Nach einem ruhigen Start in die 1990er kam 1997 sein neues Album in die Plattenläden: „Time Out of Mind“ war ein voller Erfolg räumte drei Grammys ab.

Geschäftige waren die letzten zehn Jahre: Bob Dylan hat vier weitere Studioalben veröffentlicht, ein Drehbuch geschrieben und sich als Schauspieler versucht.

Seine erste Gitarre kauft Bob Dylan 1959, eine Martin 1949 00-17. Es folgt eine alte akustische Gibson. Mit ihr ist er auf dem Cover seines ersten Albums zu sehen – und auf diesem Foto, aufgenommen in New York City im September 1961.

Die Beziehung zu Suze Rotolo inspiriert Bob Dylan zu Songs wie „Don t think twice, it s all right“, mit denen er die bis dahin übliche Form des romantisch verklärten Lovesongs um eine zartbittere Note erweitert.

Im April 1962 schreibt Bob Dylan in einer New Yorker Folk-Kneipe den Text zu „Blowin in the Wind“. Der Song wird zur Hymne der Folk-Rock-Bewegung – mit unzähligen Coverversionen.

Bob Dylan sieht sich ab 1963 nicht mehr als Songschreiber, sondern als Dichter. Er will Gedichte für ein großes Publikum schreiben, für die Leute von der Straße, wie sein großes Vorbild Arthur Rimbaud.

„Du musst nicht hungern, um ein guter Künstler zu sein. Du musst einfach Liebe haben, Einsicht und einen starken Standpunkt. Und du musst mit der Verderbtheit fertig werden.“ Bob Dylan

Woodstock. Was könnte die relaxte Atmosphäre des Städtchens besser illustrieren als dieses Porträt von Bob Dylan, im Schneidersitz auf dem Boden, mit der unvermeidlichen Zigarette in der Hand?

Joan Baez sagt über Dylan: „Bob drückt das aus, was all die Kids sagen wollen. Ich habe noch nie so was wie ihn gehört. Wenn er anfängt, Hard Rain zu singen, kommen mir die Tränen und ich muss aus dem Zimmer gehen.“

Bob Dylan beim Pressegespräch in der De Montford Hall, Leicester. 1965 ist der Musiker zum ersten Mal auf England-Tournee und wird stürmisch gefeiert als Held einer ganzen Generation.

Im Mayfair Hotel, fotografiert am 3. Mai 1966. Interviews und Pressekonferenzen sind für Bob Dylan oftmals eine Art Tennisspiel, in dem er seine Bälle nach Belieben platziert – und meist gewinnt.

„Es ist ein Kick, diese Lieder zu singen, die 1961 oder 1962 geschrieben wurden, und zu spüren, dass sie jetzt, in diesem Moment, immer noch lebendig sind.“ Bob Dylan

„Es gibt bestimmte Lieder, die werde ich immer spielen können. Sie werden im Laufe der Zeit nicht an Bedeutung verlieren, vielleicht werden sie sogar bedeutungsvoller.“ Bob Dylan

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