Blitze, Donner, Schlamm: Das Festival-Katastrophenjahr 2016 in Fotos

Besucher von Hurricane und Rock am Ring hatten in diesem Jahr mit dem Wetter zu kämpfen – in Mendig gab es gar Schwerverletzte.

Seine Rückkehr in die Eifel begründete Marek Lieberberg, Chef von Rock am Ring –  abgesehen von der Sehnsucht nach der alten Wirkstätte und den „wirtschaftlichen Gründen“ –, in zweiter Linie mit dem Wetter. Das Jahr 2016 wird als Festivaljahr in die Geschichte eingehen, in der die Stimmung vielen Zuschauern verhagelt wurde.

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Rock am Ring

Vor allem Rock am Ring in Mendig und das Hurricane in Scheeßel meldeten (kurzzeitige) Festival-Abbrüche, verschlammte Wege und Zelte, bei „RaR“ gab es auch Verletzte.

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En Blitzeinschlag führte am Festival-Freitag in Mendig bei 15 Personen zu schweren Verletzungen,  57 wurden leicht verletzt. Zwei Festivalgänger mussten wiederbelebt werden. Nach Unterbrechungen des Programms wurde der Sonntag des Rock am Ring komplett abgesagt.

Unwetter bei „Rock am Ring“
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Hurricane

Am ersten Festivaltag wurde das Programm für zwei Stunden unterbrochen, an Tag zwei wurde die Öffnung des Geländes zunächst verschoben, gegen Abend dann komplett versagt. Die Veranstalter, Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) legten dann große Teile der Flächen trocken, pumpten Wasser ab und verteilten Stroh und Kies. Der Sonntag beim „Hurricane“ wurde regulär bespielt.

Unsere Galerie zeigt Fotos aus Scheeßel und Mendig – und wie die Festivalbesucher trotz allem versuchten, sich nicht unterkriegen zu lassen:

Erik Lorenz
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