Black Keys beginnen Arbeit an neuem Album
Neun Monate ist das letzte Album "El Camino" der Black Keys erst alt. Wie Gitarrist Dan Auerbach jetzt aber verriet, gibt es schon Pläne für ein neues, das Anfang nächsten Jahres erscheinen soll.
Nur neun Monate ist es her, dass die Black Keys mit ihrem siebten Album „El Camino“ die Welt von ihrem musikalischen Know How überzeugten. Das Duo will sich auf ihren Lorbeeren aber nicht lange ausruhen. Wie Dan Auerbach, Gitarrist der Black Keys, unseren US-Kollegen gegenüber verriet, befindet sich die Band wieder im Studio, um neue Ideen für ihren folgenden Longplayer festzuhalten.
Wörtlich übersetzt lautete der O-Ton des Gitarristen bezüglich der im Juli stattgefundenen Sessions in Nashville: „Wir verbrachten eine Woche im Studio.“
Die Aufnahmen lagen somit zwischen einer ganzen Reihe von Konzertterminen. Deswegen seien es auch nicht „die fokussiertesten Studioaufnahmen gewesen.“ Quintessenz ist jedoch, „dass sie eine handvoll Ideen aufs Papier und den Stein ins Rollen gebracht haben.“
Ein bisschen müssen wir uns aber leider noch gedulden. Die Band könne nach offizieller Aussage wohl erst Anfang 2013 mit den eigentlichen Aufnahmen beginnen. Die Band will das Album dann so schnell wie möglich publizieren: Es sei jedoch nicht sehr realistisch, dass die Black Keys das Album vor März fertig stellen können: „Wir sind soviel auf Tour, wir werden sehen“, äußerte sich Drummer Patrick Carney zu den genauen Plänen früher diesen Sommer.
Die Neugier darüber, was das achte Studioalbum der Band so für musikalische Variationen bereit halten wird, kann aber noch nicht gestillt werden. Auerbach bleibt bei der Strategie der vagen Aussagen: „Wir wissen nie, was dabei am Ende rauskommen wird. Wir reden auch nicht darüber, wir planen nichts. Wir fangen einfach an aufzunehmen. Irgendwann beginnt das Ganze Form anzunehmen, dann haben wir eine Vorstellung [von der Platte].“ Auch, ob die LP wieder eine Zusammenarbeit mit dem Produzenten Danger Mouse, der auch an den letzten drei Black Keys Alben mitgewirkt hat, bedeuten wird, ist unklar. „Wir wissen nicht, mit wem wir arbeiten werden oder ob wir [die Produktion] selber in die Hand nehmen.“
Ihre Alben seien da sowieso immer so eine „Momentaufnahme“, eine Art „spontane Angelegenheit“. Warum es die Black Keys so eilig haben, verrät der Gitarrist: „Im Studio zu sein, um Musik zu machen, bedeutet alles für mich.“ Und: „Mir gefällt es, viel zu tun zu haben.“
Definitiv ein Workaholic, der uns gefällt. Bleibt uns nur noch zu hoffen, dass die Black Keys gerade eine fantasiereiche Zeit durchleben, wenn sie mit den Sessions beginnen…
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