Björk: Lars von Trier wollte nachts in mein Hotelzimmer

Nachdem der dänische Regisseur die Vorwürfe der Sängerin bestritt, beschreibt Björk genauer, was ihr bei den Dreharbeiten zu „Dancer In The Dark“ widerfahren sei.

Es sind fünf Punkte, die Björk in einem Facebook-Post auflistet – fünf Ereignisse, die ihr während den Filmarbeiten mit einem „dänischen Regisseur“ passiert sein sollen.  Dabei handelt es sich um den Filmemacher Lars von Trier, mit dem die Isländerin im Jahr 2000 das Drama „Dancer In The Dark“ gedreht hat. Der 61-Jährige soll den Popstar zunächst gegen ihren Willen umarmt haben und nach deren Widerspruch einen cholerischen Anfall bekommen und einen Stuhl zerschlagen haben.

Später soll der Däne Björk ständig sexuelle Dienste angeboten haben, sogar wenn von Triers Frau auf dem Set anwesend war. In Schweden wollte der Regisseur mitten in der Nacht in das Hotelzimmer der Schauspielerin eindringen – das hätte Björk „aufgerüttelt und realisieren lassen, wie unglaublich das Ganze ist“.

Zudem wehrte sich die 51-Jährige gegen die „falschen Geschichten in der Presse“, die der Däne sich gemeinsam mit seinem Produzenten ausgedacht hätte – der Filmemacher hatte zuletzt alle Vorwürfe bestritten und nur erklärt, dass Björk und er „keine Freunde gewesen“ wären.

https://www.facebook.com/bjork/posts/10155782628166460

Zuletzt ruft die Sängerin dazu auf, „diesen Fluch“ gemeinsam zu brechen. In einem vorherigen Post erklärte die 51-Jährige, sie hätte den Regisseur beeinflusst, seine Schauspielerinnen in späteren Drehs besser zu behandeln.

Fall Weinstein

Unterdessen wurde Harvey Weinstein, der eine Vielzahl von Frauen sexuell belästigt haben soll, angezeigt – er soll vor Gericht kommen. Auch Vorwürfe gegenüber dessen Bruder Bob wurden laut:

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