Bill Murray tourt mit Songs von Bob Dylan und The Kinks
Noch bis Oktober spielt der singende Schauspieler Konzerte mit seiner Band Blood Brothers.
Bill Murray ist seit vergangenem Freitag (03. Januar) auf Tournee. Gemeinsam mit seiner Band, die der „Ghostbusters“-Star als Blood Brothers ankündigte (mit u.a. Mike Zito und Albert Castiglia), spielt er über das Jahr verteilt zahlreiche Gigs – allerdings nur in den USA. Los ging es in der Thalia Hall in Chicago.
Zu hören sind auf der Konzertreise viele Coverversionen, darunter auch Bob Dylans „Like a Rolling Stone“, „Tired of Waiting“ von The Kinks, Wilson Picketts „Midnight Hour“. Für die höchstwahrscheinlich exklusiv für Chicago gespielte Fassung von „Born in Chicago“ der Paul Butterfield Blues Band zog sich der singende Schauspieler ein Trikot der NHL-Mannschaft der Chicago Blackhawks an.
Weitere Auftritte sind in San Francisco, Atlanta, New York, Austin, Des Moines und St. Louis angesetzt. Die Tour endet am 4. Oktober mit einem Konzert im Louisville Palace in Louisville, Kentucky.
Bill Murray und seine Karriere als Musiker
In der Vergangenheit trat Bill Murray bereits mehrfach als Sänger in Erscheinung. Im Jahr 2017 ging er mit einem Programm namens „New Worlds“ auf Tour, das eine Mischung aus Musik und Literatur darstellte und bei dem natürlich auch sein legendärer knurriger Humor nicht zu kurz kam. Gemeinsam mit dem deutschen Cellisten Jan Vogler, der Geigerin Mira Wang und der Pianistin Vanessa Perez präsentierte Murray ein vielseitiges Repertoire aus klassischen Stücken, amerikanischen Standards und literarischen Texten.
Im Jahr 2022 überraschte er Park-Besucher in New York mit einem spontanen Vier-Song-Set. Damit warb Murray auch für seinen in Zusammenarbeit mit dem Cellisten Jan Vogler entstandenen Konzertfilm „New Worlds: The Cradle Of Civilization“, für den Murray vor der Akropolis in Athen sang und Gedichte vortrug.