Beyoncé unterstützt Kamala Harris bei Wahlkampfveranstaltung

Bei einer Kundgebung in Houston soll der Pop-Star für eine Präsidentschaft der Demokratin werben.

Nach den Auftritten von Bruce Springsteen und Eminem bei Wahlkampfveranstaltungen von Kamala Harris hat sich ein weiterer Megastar bereit erklärt, die Präsidentschaftskandidatin der Demokraten zu unterstützen. Beyoncé Knowles tritt laut US-Medienberichten heute am 25. Oktober zwischen 15 und 20 Uhr bei einer Kundgebung in Houston auf.

Ist Beyoncé das Zünglein an der Waage?

Laut einer anonymen Quelle der „Washington Post“ wird Knowles mit ihrer Mutter Tina und der Country-Musik-Legende Willie Nelson zu dem Event kommen. Die Sängerin kündigte ihren Besuch zuvor nicht über Social Media oder gegenüber der Presse an. Schon seit längerem wurde gerätselt, ob die 43-Jährige die Politikerin öffentlich mit einem Auftritt unterstützen würde. Zusammen mit Taylor Swift gilt die Ex-Frontfrau von Destiny’s Child als eine ihrer prominentesten Anhängerinnen.

Dass Harris ein Fan der Musik Knowles’ ist, ist kein Geheimnis. Die Demokratin verwendet seit langem den Song „Freedom“ (feat. Kendrick Lamar), einen der größten Hits der 32-fachen Grammy-Gewinnerin, zur Untermalung ihrer Kundgebungen.

Der Wahlkampf in den USA geht in die letzten Meter

Kamala Harris befindet sich gerade im Endspurt ihres Wahlkampfs. Die derzeitige Vizepräsidentin hofft auf mehr als die Hälfte der 538 sogenannten Wahlleute am 05. November. Ihre Reise in das traditionell republikanische Texas stellt eine Ausnahme dar. Aktuell begibt sich die Politikerin nämlich für ihre Rallyes hauptsächlich in die sogenannten Swing-States – die sieben umkämpften Bundesstaaten Pennsylvania, Michigan, Wisconsin, Arizona, Nevada, Georgia und North Carolina, in denen sich bis kurz vor der Wahl keine klare Mehrheit für die republikanische oder demokratische Partei abzeichnet.

Auch Springsteen hält die Fahne für Harris hoch

Am Donnerstagabend (24. Oktober) unterstützte Bruce Springsteen Kamala Harris bei einer Kundgebung in Clarkston, Georgia. Er spielte seine drei Hits „The Promised Land“, „Land of Hope and Dreams“ und seinen meistgehörten Song auf Spotify „Dancing in the Dark“. Mit einer kurzen Rede positionierte er sich am Ende klar gegen Donald Trump.

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