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Berlinale 2014: Diese 29 Filme müssen Sie sehen

"Nymphomaniac", Nick Cave, die "Monuments Men" – und Dr. Caligari.

von Sassan Niasseri 05.02.2014

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Lars von Triers "Nymphomaniac". Teil 1 in der Langfassung. Wir wollen euch keuchen sehen.

Fotos: Berlinale 2014: Diese 29 Filme müssen Sie sehen

Lars von Triers „Nymphomaniac“. Teil 1 in der Langfassung. Wir wollen euch keuchen sehen.

„20.000 Days On Earth“. Was gibt es Schöneres, als Nick Cave bei der Arbeit zuzusehen?

„American Hustle“. In den USA gilt David O. Russels Krimikomödie bereits als Oscar-Favorit, auf der Berlinale läuft er außer Konkurrenz.

Wes Andersons „Grand Budapest Hotel“.

Im Wettbewerb: „The Monuments Men“ von George Clooney, mit Starbesetzung.

„DMD KIU LIDT“ von Georg Tiller porträtiert die Band Ja, Panik. Der Anti-Musikfilm will sich „den Klischees des Musikfilmgenres verweigern“.

„Is The Man Who Is Tall happy?“ Michel Gondrys „animinierte Konversation“ mit dem Publizisten Noam Chomsky

„Boyhood“. Nach dem famosen „Before Midnight“ zeigt Regisseur Richard Linklater wieder einen Film mit ruhigen Zwischentönen

„Diplomatie“ von Volker Schlöndorff: Historiendrama über der letzten Nacht der deutschen Besetzung von Paris im August 1944

„Das Cabinet des Dr. Caligari“ von 1920, in digital restaurierter Fassung.

„Kathedralen der Kultur“: 3-D-Film über bedeutende Bauwerke. Regiebeiträge von u.a. Wim Wenders, Robert Redford und Michael Madsen.

„Baal“: In Volker Schlöndorffs Film von 1969 rebelliert Rainer Werner Fassbinder gegen das Bürgertum

„5 Jahre Leben“: eine Nacherzählung der wahren Geschichte des Deutsch-Türken Murat Kurnaz, der als Unschuldiger fünf Jahre in Guantanamo einsaß.

„Die andere Heimat“ von Edgar Reitz. Hunsrück/Deutschland um 1840, deutsche Familien versuchen ihr Glück in Südamerika.

„Air Force“, Howard Hawks, 1943. Das Massaker von Pearl Harbor aus amerikanischer Sicht – mit einem Feind, der nahezu unsichtbar bleibt.

„Aloft“. Claudia Lllosas Drama erzählt in Rückblenden ein Familiengeheimnis. Mit Jennifer Connelly, Cilian Murphy und Melanie Laurent.

„The Grapes Of Wrath“ John Fords Epos von 1940 über die „Große Depression“ in den USA, eine Verfilmung des Steinbeck-Romans.

„Citizen Kane“ von Orson Welles (1941), Wiederaufführung. Viele halten die fiktive Bio eines Moguls für den besten Film aller Zeiten.

„Berlin. Die Sinfonie der Großstadt“ (1927). Weltberühmte Montage von Szenen einer Metropole, die ihr eigenes Klangbild verteidigt.

„Boheemielämää“ von Aki Kaurismäki, 1991. Drei Philosophen und ihre Weltanschauung. Kameramann Karl Baumgartner erhält dieses Jahr die „Berliner Kamera“

Ken Loachs „Cathy Come Home“, 1966. Der Film löste seinerzeit eine Parlamentsdebatte aus: „Alle Geschehnisse dieses Films haben in den letzten anderthalb Jahren in Großbritannien stattgefunden. 4000 Kinder werden jährlich von ihren Eltern getrennt und in Obhut genommen, weil ihre Eltern obdachlos sind.“

„Rashomon“ von Akira Kurosawa. Der Klassiker des Schwarzweiß-Films erhielt 1950 sowohl den „Goldenen Löwen“, als auch später einen Oscar.

Im Wettbewerb: „Die geliebten Schwestern“ von Dominik Graf. Auf Russen-Mafia („Im Angesicht des Verbrechens“) nun die Geschichte Friedrich Schillers – und seiner Schwestern

Sektion Forum: „L’enlèvement de Michel Houellebecq“ – der berühmte Schriftsteller wird „entführt“. Die Wahrheit über sein „Verschwinden“ im Jahr 2011.

Der britische Regisseur Ken Loach erhält in diesem Jahr den „Goldenen Ehrenbären“. Auf der Berlinale werden viele seiner Filme gezeigt, darunter „Land and Freedom“ (1995) über den Spanischen Bürgerkrieg.

César Chávez: Michael Pena in der Rolle des Titelhelden, der sich für bessere Lohn- und Lebensbedingungen der Landarbeiter in Kalifornien einsetzt.

Panorama Special: „Calvary“. Brendan Gleeson als Pfarrer, dem das Beichtgeheimnis verbietet, den an ihm geplanten Mord bei der Polizei anzuzeigen.

„The Better Angels“ im Panorama: die Kindheitsjahre des Mannes, der unter ärmsten Bedingungen aufwächst und eines Tages die Sklaverei abschaffen wird: Abraham Lincoln.

„The Two Faces of January“: Kirsten Dunst und Viggo Mortensen jagen in der Patricia-Highsmith-Verfilmung durch das Griechenland der Sechziger. Ein Film von Hossein Amini, Drehbuchautor von „Drive“.

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