Beck: Neues Album wurde von Talking Heads und Strokes beeinflusst
Der Sänger verriet in einem Interview neue Details zum kommenden, noch unbetitelten Nachfolger von „Morning Phase“.
„Wow“, die vor wenigen Tagen veröffentlichte neue Single von Beck, löste bei seinen Fans eine Menge Diskussionen aus, scheint sie doch deutlich vom HipHop beeinflusst. Anscheinend werden auch noch einige andere Lieder auf der neuen, noch unbetitelten und am 21. Oktober erscheinenden neuen Platte ähnlich klingen, wie der Sänger der US-Ausgabe des ROLLING STONE in einem Interview erzählte.
In dem Gespräch deutete der 45-Jährige auch an, dass er bereits seit drei Jahren intensiv am Nachfolger von „Morning Phase“ (2014) arbeite. Dabei schien es dem Musiker nicht leicht zu fallen, eine neue Stilrichtung zu finden. „Nach den Grammys (Beck gewann für „Morning Phase einen der begehrten Musikpreise in der Kategorie ‚Album des Jahres‘, Anm. d. Red.) haben wir erst einmal die Hälfte des Materials rausgeschmissen“, sagte der Sänger. „Es brauchte eine ganz schön lange Zeit, um eine Art Grundlage zu finden.“
Nach unzähligen Live-Auftritten, vor allem auch auf Festivals, ließ sich Beck von der Energie des Publikums inspirieren und suchte sich zusätzlich Hilfe bei seinem alten Freund, dem Multiinstrumentalisten Greg Kurstin, der auch schon bei seinem Großwerk „Sea Change“ mit von der Partie war. Das neue Material ist dann auch von vielen älteren Songs Becks beseelt, wie er in dem Interview ebenfalls erklärte. Außerdem diente der (New Yorker) Sound der Talking Heads und der Strokes als Vorlage für das Konzept der kommenden LP.