Avicii: „Ich habe gesagt, ich werde sonst sterben“
In der Netflix-Doku „True Stories“ erzählte Avicii von seinem geplagten Leben. Und sagte schon früh, dass er mit den Trinken aufhören müsse – weil es sonst kein gutes Ende mit ihm nehmen würde.
„Anfangs habe ich mich nicht getraut Alkohol zu trinken. Ich wollte die Auftritte nicht verderben. Also merkte ich, dass ich mit ein paar Drinks lockerer drauf war“: In der Netflix-Doku „True Stories“, die erst im März 2018 fertig gestellt wurde, erzählt Avicii von seinem Kampf gegen den Alkohol.
Aufgrund einer Pankreatitis mussten dem schwedischen DJ 2013 die Gallenblase und der Blinddarm entfernt werden. Folgen übermäßigen Alkoholkonsums. Er sagte: „Ich werde sonst sterben.“ Der damals erst 24-Jährige beendete mit der Diagnose auch seine Live-Karriere, wollte nur noch im Studio aktiv sein. Das Tourleben, die Partys wurden ihm einfach zu viel.
Avicii: Familie bricht ihr Schweigen
Avicii, bürgerlich Tim Bergling, wurde am Freitag tot in einem Hotel in Maskat, Oman, aufgefunden. Die Polizei kennt die Todesursache, macht sie jedoch auf Wunsch der Angehörigen nicht öffentlich. Auch die Hotel-Leitung äußerte sich nicht zu den Todesumständen des Musikers.
In der Stellungnahme an die Presse schreibt die Familie Bergling:
„We would like to thank you for the support and the loving words about our son and brother. We are so grateful for everyone who loved Tim’s music and have precious memories of his songs. Thank you for all the initiatives taken to honor Tim, with public gatherings, church bells ringing out his music, tributes at Coachella and moments of silence around the world.” We are grateful for the privacy during this difficult time. Our wish is that it continues that way. With love, The Tim Bergling Family.“