„Avatar 2 – The Way Of Water“: 8 Geheimnisse, die man kennen muss
Der neue Film von James Cameron ist das größte Kino-Event des Jahres. Zeit für einige Hintergrundinfos und Geheimnisse.
„Avatar 2“, die Fortsetzung des umsatzstärksten Films aller Zeiten und der Beginn eines gewaltiogen Franchises, ist nun endlich im Kino.
Regisseur James Cameron schürte lange zeit die Vorfreude, in dem er sagte, dass der Film die Zuschauer mit offenen Mündern zum Sch***** bringen würde. Der erste Trailer war spektakulär, aber auch nur ein kleiner Vorgeschmack. Hier geht es zur ausführlichen ROLLING-STONE-Kritik.
Wir listen einige Fakten zu „Avatar 2 – The Way Of Water“, die man kennen muss.
1. Neue Kamera
Für „Avatar 2“ ließen James Cameron und Jon Landau eigenes eine neue Kamera namens „Venice“ bauen. Sie ist auch für „Avatar 3“ (2024) im Einsatz gewesen.
2. Gewaltige Aufgabe für die Autoren
Um der großen Aufgabe gerecht zu werden, mehrere Fortsetzungen auf einmal zu bewältigen, heuerte Cameron ein Autorenteam an. Mit dabei sind Rick Jaffa, Amanda Silver, Josh Friedman und Shane Salerno. Insgesamt sieben Monate arbeitete man an der kompletten Story, arbeitete jede Szene aus. Erst danach vergab Cameron, wer für welchen Film zuständig sein würde. Laut dem Regisseur eine wichtige Maßnahme: „Ich wusste, wenn ich ihnen ihre Drehbücher im Voraus zuwies, würden sie jedes Mal abschalten, wenn wir über den anderen Film sprachen.“
3. Teuer, teuer, teuer
Die „Avatar“-Fortsetzungen werden zusammen über eine Milliarde Dollar kosten.
4. 13 verdammte Jahre
Wenn „Avatar 2“ in die Kinos kommt, sind insgesamt 13 Jahre seit der Premiere des ersten Teils vergangen. Da die Fortsetzung bereits kurz danach im Jahr 2009 angekündigt wurde und erste Vorarbeiten stattfanden, schreibt das Sequel auf jeden Fall Filmgeschichte. Denn damit hat der Film eine der längsten Entwicklungszeiten aller Zeiten. Ursprünglich sollte „Avatar 2“ im Jahr 2015 starten. Dass er sich so sehr verzögerte, hat mehrere Gründe. Zum einen suchte Cameron nach der geeigneten Technik. Zusätzlich wollte er gleich mehrere Fortsetzungen durchsetzen, die dann im Stil von „Herr der Ringe“ durchgedreht würden.
5. Eigentlich sollte James Horner die Filmmusik machen
Filmkomponist James Horner und Regisseur James Cameron arbeiteten in der Vergangenheit mehrfach zusammen („Aliens“, „Titanic“, natürlich „Avatar“). Eigentlich sollte der Oscar-Preisträger auch für die Fortsetzung des Fantasy-Hits dabei sein. Er war auch fest eingeplant – verstarb aber bereits 2015. Für ihn übernahm dann Simon Franglen. Der ist als Filmkomponist noch recht unbekannt, arbeitete aber mit Horner bereits bei „Titanic“ und „Avatar“ im Musik-Team mit. Sein erster größerer Score war der zu „Die glorreichen Sieben“ (2016).
6. Luft anhalten
Laut James Cameron hat Kate Winslet alle ihre Unterwasser-Stunts selbst gemacht. Angeblich brach die Schauspielerin den Tauchrekord von Tom Cruise und ließ sich gut sieben Minuten unter Wasser filmen. Nach der Szene verließ sie nach Angaben von Produzent Jon Landau erschöpft aber glücklich das Set.
7. Edward Norton lehnte Rolle ab
Edward Norton war von James Cameron angefragt worden für „Avatar 2“. Doch der Schauspieler hatte eine Bedingung: Er wollte einen Na’vi spielen anstatt einen Menschen. Das ging nicht. Cameron, offenbar ein Fan Nortons, ließ ihn schliesslich als Nova in dem von ihm produzierten „Alita: Battle Angel“ (2019) mitspielen.
8. James Cameron kann Fortsetzung (ließ aber lange die Finger davon)
„Avatar 2“ ist tatsächlich die erste Fortsetzung eines Cameron-Films seit „Terminator 2“. Immerhin das wäre ein gutes Omen. In der Liste der besten Sequels ist der Action-Kracher mit Arnold Schwarzenegger immer ganz vorne mit dabei.