Konzertrezension
Snoop Dogg: „Donnersdogg“ mit D12 in der Max-Schmeling-Halle in Berlin
Snoop Dogg ist ein Rap-Fossil, ein Veteran des West-Coast-Rap. Auch wenn er mittlerweile auf dem schmalen Grat zwischen Parodie und althergebrachten Rap-Sexismen wandelt, sind seine nonchalante Bühnenpräsenz und sein Hedonismus so süchtigmachend wie für manche das Marihuana – dessen grüne Schwaden an diesem „Donnersdogg“ in der Max-Schmeling-Halle hängen wie Snoops Pole-Tänzerinnen an der Stange.