Austin Butler: Der Kampf gegen den unvergesslichen Elvis-Dialekt
Um den charakteristischen Dialekt loszuwerden, engagierte der Schauspieler einen Sprach-Coach.
Austin Butler hat durch seien Darstellung von Elvis Presley in Baz Luhrmanns „Elvis“-Biopic mehrere Preise gewonnen und wurde 2023 sogar mit einer Oscar-Nominierung bedacht. Nun hat er darüber gesprochen, dass es gar nicht so einfach war, die Rolle abzulegen. Den Dialekt, den er angenommen hat, ist der Schauspieler einfach nicht mehr los geworden. Am Ende musste er sich sogar Hilfe von einem Sprach-Trainer holen.
„Ich versuchte mich zu erinnern, wer ich war“
Butler enthüllte die Dialekt-Coach-Neuigkeit in einem Interview in der „Late Show“ mit Stephen Colbert. Die Notwendigkeit ergab sich aus dem knappen Zeitrahmen zwischen „Elvis“ und seinem Folgeprojekt. Die Arbeit an „Masters of the Air“ begann nur eine Woche nach dem Abschluss des Biopics. Der 32-Jährige gestand, dass er so tief in die Rolle des King of Rock’n’Roll eingetaucht war, dass der Dialekt noch nachwirkte, selbst wenn die Kameras nicht mehr liefen.
„Ich versuchte mich zu erinnern, wer ich war“, sagte Butler in Bezug auf die Herausforderung, sich von dem Elvis-Charakter zu distanzieren. „Ich habe versucht, mich daran zu erinnern, was ich gerne mache“, erklärte er und fuhr fort: „Alles worüber ich drei Jahre lang nachdachte, war Elvis.“ Die Jahre der Hingabe an die Rolle hatten Spuren hinterlassen. Sogar Fans bemerkten auf Social Media, dass Butler den charakteristischen Ton von Elvis beibehielt, nach dem „Elvis“ 2022 in den Kinos startete.
„Ich denke nicht einmal darüber nach. Ich glaube nicht, dass ich immer noch wie er klinge, aber ich schätze, ich muss es, weil ich es oft gesagt bekomme“, sagte der Schauspieler bei den Golden Globes 2023. Butler ist der Meinung, Elvis wird immer ein Teil von ihm bleiben: „Ich bin mir sicher, dass es einfach Teile meiner DNA gibt, die immer auf diese Weise verbunden sein werden.“
Seht hier den Trailer zu „Elvis“:
Nach „Elvis“: Austin Butler in der Air Force
Die Weltkriegsserie „Masters of the Air“ beschreibt den zweiten Weltkrieg aus US-amerikanischer Sicht, in neun Folgen. Dabei wird die Geschichte der „100th Bombardment Group“ der „8th Air Force“ der USA im Zweiten Weltkrieg skizziert. Sie ist ab 26. Januar auf Apple TV+ zu sehen.