Au weia, sogar fürs erste Adele-Konzert gibt es noch FOS-Tickets

„Front of Stage“ könnte bei Adele einigermaßen luftig werden …

FOS-Tickets, also solche im „Front of Stage“-Bereich, ganz vorne an der Bühne, zählen zu den beliebtesten von allen: Dichter dran an den Stars geht nicht. Ob bei AC/DC, Depeche Mode oder bei Rammstein in der „Feuerzone“, die Karten sind in der Regel als erste weg, auch, wenn sie zu den teuersten im Angebot zählen. Für die Künstler auf der Bühne auch eine tolle Sache, denn sie blicken von dort in die Gesichter von Hardcore-Fans, die bereit gewesen sind, einiges für sie springen zu lassen.

Und in wie viele Gesichter wird Adele bald blicken? Das ist eine gute Frage. Für alle zehn München-Konzerte des britischen Superstars im August (die einzigen in diesem Jahr in Europa) gibt es im „Front of Stage 1“-Areal noch Tickets, bei Ticketmaster wie Eventim. Sogar für das allererste, am 02. August, also dem heiß erwarteten Auftakt. Da es im „FOS“-Bereich eine freie Platzwahl gibt, ist auch nicht ersichtlich, wie viele „Plätze“ dort noch offen sind. Gleiches Bild für „Front of Stage 2“.

419,90 Euro für Adele

Denn, nicht ganz unwichtig: Im „Front of Stage“ bei Adele gibt es nur Stehplätze. Ist bei Depeche Mode und Rammstein zwar genau so, aber: Die kosten gerade bei Adele nicht gerade wenig – 419,90 Euro. Ob das wirklich viel Geld ist, muss jeder selbst für sich entscheiden („FOS 2“ kostet auch immerhin noch 369,90 Euro). Auf jeden Fall dürfte das ein Betrag sein, der für Stehplatzkarten in Deutschland bislang eher selten aufgerufen worden ist. Und wer nicht früh kommt, steht im „FOS 1“-Areal aufgrund der freien Platzwahl sogar hinten.

Ein nicht vollständig ausverkauftes Konzert? Das dürfte für Adele, der erfolgreichsten britischen Sängerin der letzten Jahre, eine unerwartete Erfahrung sein. Ihre Residency in Las Vegas vor zwei Jahren war weitestgehend ausverkauft, auch wenn sie einige Auftritte krankheitsbedingt später absagen musste. Die München-Auftritte sind ihre ersten hierzulande seit 2015.

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Es sind zwar noch mehr als zwei Monate bis zur Premiere am 02. August. Wie aber macht man Werbung für eine Showreihe, die in einem komplett neu errichteten Stadion stattfindet, was allein ja schon einen gewissen Schauwert bieten würde? Bislang  gibt es lediglich einen Tourtrailer, siehe oben, aus dem nicht ersichtlich wird, ob es sich dabei um Aufnahmen aus Las Vegas handelt – also ob Bühne, Visuals und Lichter für München ähnlich aussehen werden. Immerhin existieren zwei Fotos, die das Design des Pop-Up-Stadions offenbaren.

Adele wird auf einem langen Steg bis in die Mitte des Stadions laufen können. Damit die Leute auf den billigen Plätzen auch was sehen. Von denen einer bei Ticketmaster 289,90 Euro kostet.

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