„Army of the Dead“: Matthias Schweighöfer produziert Zombie-Prequel für Netflix
Neben dem geplanten Prequel-Film soll auch eine „Army of the Dead“-Anime-Serie in Arbeit sein.
Obwohl „Army of the Dead“ noch gar nicht offiziell erschienen ist, hat Netflix schon jetzt einen bekannten deutschen Schauspieler für ein Prequel des Zombiefilms angeheuert. So soll Matthias Schweighöfer zukünftig sowohl als Produzent als auch Regisseur für die Vorgeschichte des Zack-Snyder-Streifens verantwortlich zeichnen, die seiner „Army of the Dead“-Figur Ludwig Dieter folgt.
Gedreht wird das mehrsprachige Prequel Berichten zufolge in Deutschland. Neben Schweighöfer selbst werden auch Zack und Deborah Snyder, Wesley Coller und Dan Maag an der Produktion des Films beteiligt sein.
Auch eine Anime-Serie zum Film ist in Arbeit
„Es hat riesigen Spaß gemacht, Teil dieses wunderbaren Ensembles um Zack Synder zu sein“, schwärmte Schweighöfer in einem Statement, „ich freue mich sehr, dass ‚Army of the Dead‘ nun auf vielen verschiedenen Ebenen weiterentwickelt wird.“ Auch eine Anime-Serie mit dem Titel „Army of the Dead: Lost Vegas“ soll bereits in Arbeit sein, die sich mit der Origin-Geschichte von Scott Ward (Dave Bautista) beschäftigt. Neben Bautista werden auch die „Army of the Dead“-Darsteller Ana de la Reguera, Tig Notaro, Omari Hardwick und Ella Purnell für die Serie zurückkehren.
Im Mittelpunkt des ersten Films, der als „Dawn of the Dead“-Sequel gilt und 2021 via Netflix erscheint, steht eine Gruppe von Söldnern, die inmitten einer in Las Vegas grassierenden Zombie-Epidemie einen gigantischen Raubüberfall planen. Zuletzt war „Army of the Dead“ in die Schlagzeilen geraten, nachdem zahlreiche Frauen Schauspieler und Comedian Chris D’Elia vorgeworfen hatten, ihnen in sehr jungen Jahren sexuelle Avancen gemacht zu haben. Snyder schnitt daraufhin alle Szenen mit dem Schauspieler heraus und ersetzte ihn durch Tig Notaro.