Apple-Statement zum Nackfoto-Skandal: ‚Starkes Passwort benutzen!“
"Keine Sicherheitslücken bei iCloud" – in einem Statement gibt Apple an, dass die geleakten Promi-Fotos nicht aufs Konto der Firma gehen
Jennifer Lawrence, Avril Lavigne, Hilary Duff, Selena Gomez, Rihanna, Kate Upton und Kirsten Dunst – sie alle stehen auf der Liste eines Hackers, der am Wochenende zahlreiche Nacktfotos prominenter Künstlerinnen im Internet veröffentlichte. Durch einen Leak konnte der Hacker angeblich auf die iCloud-Konten der Frauen zugreifen und an die persönlichen Fotos gelangen.
Nun hat Apple, Gründer von iCloud, ein Statement veröffentlicht, das die Frage nach Sicherheitslücken in ihrem System beantworten will.
Demnach habe der Konzern „40 Stunden“ nachgeforscht und dabei festgestellt, dass sich die Hackerangriffe „gezielt gegen Usernamen, Passwörter und Sicherheitsfragen“ gerichtet hätten. „Keiner der von uns untersuchten Fälle lässt einen Rückschluss auf Sicherheitslücken von iCloud oder Find My Phone zu.“
Ratschlag von Apple: „Starkes Passwort benutzen sowie eine Verifikation in zwei Stufen.“
Auf einen Blick: die Erkenntnisse zum Nacktfoto-Skandal.
Das Apple-Statement im Wortlaut:
„We wanted to provide an update to our investigation into the theft of photos of certain celebrities. When we learned of the theft, we were outraged and immediately mobilized Apple’s engineers to discover the source. Our customers’ privacy and security are of utmost importance to us. After more than 40 hours of investigation, we have discovered that certain celebrity accounts were compromised by a very targeted attack on user names, passwords and security questions, a practice that has become all too common on the Internet. None of the cases we have investigated has resulted from any breach in any of Apple’s systems including iCloud or Find my iPhone. We are continuing to work with law enforcement to help identify the criminals involved. „