Anni-Frid Lyngstad gibt zu: Sie ist kein Fan vom Eurovision Song Contest
„Vielleicht sollte ich das lieber nicht sagen.“
1974 änderte sich für ABBA alles: Mit ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest wurde die schwedische Popgruppe weltweit berühmt. Dem Gesangswettbewerb hat die Band also viel zu verdanken. Und trotzdem gibt Anni-Frid Lyngstad ehrlicherweise zu, heute kein Fan der Show mehr zu sein.
Im Interview mit „BBC Radio 2“ verriet die ABBA-Sängerin am Donnerstag (11.11.), dass sie heutzutage gar nicht mehr einschalte, obwohl sie selbst damals mit dem Song „Waterloo“ auf der Bühne stand und so viel mit dem Eurovision Song Contest verbinde. „Tut mir leid, das zu sagen, aber nein, ich schaue ihn nicht. Ich bin nicht so interessiert, weil [der Wettbewerb] sich über die Jahre so stark verändert hat. Es ist nicht mehr, was es damals war. Jetzt ist es eher eine Show. Es ist sehr technisch. Es gibt ein paar tolle Songs, die es dadurch schaffen, aber ich kann nicht sagen, dass ich ein Fan vom Eurovision Song Contest bin.“
Auch wenn das Statement viele überraschen dürfte, ihre Offenheit ehrt Anni-Frid Lyngstad dann doch. Und auch die anschließende Einordnung: „Vielleicht sollte ich das lieber nicht sagen.“