Ann und Mitt Romney verraten ihre Lieblingsbands
Der republikanische Präsidentschaftskandidat will großen Wert auf Wohlfühlmomente im Weißen Haus legen. Liveauftritte von Bands wären seine Strategie, wie er nun in einem Interview verriet. Hier Romneys Wunschkandidaten, zu den u. a. The Killers zählen.
Nachdem sich die Republikaner schon bei einigen Musikgrößen „beliebt“ gemacht haben (wir berichteten), plauderten Mitt Romney und dessen Frau Ann mit dem Parade Magazine unter anderem über ihre persönlichen ‚Lieblingsbands‘ – bzw. über Bands und Künstler, die sie gerne zu einem Auftritt ins Weiße Haus einladen würden.
Ganz oben auf der Wunschliste stehen die Beach Boys, auch wenn sich Romney durchaus bewusst ist, dass diese heute „nicht mehr die gleiche Band sind wie damals“.
Auch ganz oben mit dabei: Garth Brooks, Kenny Chesney und Toby Keith. Alabama und Aerosmith wären zudem auf der Gästeliste zu finden.
Ann ist da eher undifferenzierter: Sie bezeichnet sich selbst als Jazz-, Pop-, Rock- und Klassik-Fan, fügt dann jedoch noch hinzu, dass das Ehepaar einen Freund bei den Eagles hat.
Überraschend auf Mitt Romneys Liste: The Killers. Das sei eine Band, auf deren Genuss der Präsidentschaftskandidat gekommen ist. Passenderweise ist der Sänger, Brandon Richard Flowers, auch Mormone.
Romney wirft dann noch ein, dass diese Bands nicht alle Republikaner sind. „Einige würden uns wohl einen Korb geben“, so der Politiker.
„Nein, sie würden bei der bloßen Erwähnung schon sterben“, kontert Ann und gibt ihrem Gatten dann keine Chance mehr, weiter über die Bands zu sinnieren. Wenn man sich die Reaktionen von Bands, die bereits von den Republikanern vereinnahmt wurden, in Erinnerung ruft, ist das vielleicht auch besser so.
Romney findet dann sogar noch ein Wort des Lobes für seine eigentlichen Konkurrenten: „Ich denke, die Obamas haben einen guten Job gemacht, als sie verschiedenste Künstler einluden und den Menschen damit eine gute Zeit im Weißen Haus bescherten.“
Noch die Kurve bekommen?
Wir haben uns dennoch die Freiheit genommen, ‚Romneys-Musical-Must-Haves‘ für das Weiße Haus in einer Galerie zu präsentieren.