„Glückwunsch zum Super Bowl“: Tennis-Star spottet über Taylor Swift
Der Rummel um Taylor Swift beim Super Bowl machte Andy Murray ratlos.
Der Super Bowl LVIII hatte seine Höhe- und seine Tiefpunkte. Usher auf Rollschuhen und kuschelnd mit Alicia Keys. Eine zerfahrene erste Spielhälfte. Eine weihevolle Hymne. Taylor Swift ext ein Bier.
Ja, das sind die Meldungen, die das NFL-Finale eben auch produzierte, weil die Sängerin als Freundin von Kansas-City-Chiefs-Star Travis Kelce immer wieder mit den Kameras gesucht wurde. Da blieb nicht viel Konzentration auf ein eher mittelklassiges, spätestens aber mit dem 4. Quarter und dann mit der Verlängerung spannendes Spiel.
Viele hätten sich wohl schon aufgrund der geradezu unangenehmen Aufmerksamkeit für Kansas-Fan Swift gewünscht, dass die San Francisco 49ers gewinnen. Aber Chiefs-Quarterback Pat Mahomes hatte einmal mehr etwas dagegen und bescherte seinem Team die dritte Vince Lombardi Trophy in fünf Jahren.
Das störte eventuell auch Tennis-Ass Andy Murray, der auf X zynisch zur Taylor-Swift-Show anmerkte: „Herzlichen Glückwunsch an Taylor Swift zum Gewinn des Super Bowl 58. Eine atemberaubende Leistung.“
Im Netz fanden sich viele Unterstützer, die ebenfalls lieber mehr Touchdowns als Jubelposen der weltweit sagenhaft erfolgreichen Musikerin zu sehen. Swifties müssen nun allerdings ertragen, dass die wichtigste Frage, die die selbstbestimmte Songwriterin nun von allen Seiten zu hören bekommt, ist, wann sie denn endlich einen Ring angesteckt bekommt. Und ein Super-Bowl-Ring ist damit nicht gemeint.