Amy Winehouses Todesursache: Alkoholvergiftung
Drei Monate nach ihrem Tod veröffentlicht der Untersuchungsausschuss das Ergebnis der Obduktion: Amy Winehouse starb an einer Alkoholvergiftung. Die Sängerin soll 4,16 Promille im Blut gehabt haben.
Wochenlang wurde um Amy Winehouse getrauert und über ihre Todesursache gerätselt. War sie clean gewesen, auf dem Weg der Besserung? Und warum starb sie dann so plötzlich?
Nun ist das Ergebnis ihrer Obduktion von einem Untersuchungsausschuss in London bekannt gegeben worden. Die Sängerin sei an einer Alkoholvergiftung gestorben, sie hatte einen Blut-Alkoholwert von 4,16 Promille. Ein tragischer Unglücksfall, so Untersuchungsrichterin Suzanne Greenway, eine „nicht beabsichtigte Konsequenz ihres Alkoholkonsums“.
Winehouse hatte vor ihrem Tod etwa zwei bis drei Wochen lang nichts getrunken und regelmäßig Medikamente gegen die Folgen des Alkoholentzugs, sowie gegen Angstzustände genommen. Ihre Ärztin Christina Romete hatte sie am Abend ihres Todes besucht. Die Sängerin sei zwar leicht angetrunken gewesen, es schien ihr aber gut zu gehen. Allerdings erzählte sie Dr. Romete auch, dass sie Angst habe ihre Sucht nicht bezwingen zu können.
„Sie sagte mir aber dennoch, dass sie nicht sterben wollte“, so die Ärztin. „Sie freute sich auf ihre Zukunft.“