Amy Winehouse: Keine harten Drogen im Leichnam gefunden
Genau einen Monat nach ihrem Tod stehen die Ergebnisse der Obduktion von Amy Winehouses Leichnam fest: In der toxikologischen Untersuchungen konnten keine Spuren von illegalen Substanzen festgestellt werden.
Amy Winehouse starb, nach neuesten Ergebnissen, nicht am Konsum illegaler Drogen. Nach Abschluss der Obduktion überreichten die Behörden den Untersuchungsbericht ihren Angehörigen. Dieser bestätigte, „dass sich in Amys Körper zum Todeszeitpunkt keine illegalen Substanzen befanden“. Alkohol sei zwar nachgewiesen worden, aber ob dies für ihren Tod eine Rolle gespielt habe, „konnte noch nicht festgestellt werden“. Im Oktober wird die juristische Untersuchung abgeschlossen, erst dann kann die Familie die vollständigen Ergebnisse erwarten.
Das Ausnahmetalent Winehouse war am 23. Juli im Alter von 27 Jahren gestorben. Ihre Leiche wurde am selben Tag in ihrem Wohnhaus im Londoner Stadtteil Camden aufgefunden. Für viele war ihr Tod keine Überraschung: Sie hatte schon seit Jahren mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen. Laut Polizeibericht wurden in ihrem Haus keine „verdächtigen Dinge“ entdeckt. Daraufhin hatte die Justizbehörde lediglich eine Untersuchung der Todesursache angeordnet.
Seit ihrem Tod sind die Platten „Frank“ und „Back to Black“ wieder in die deutschen Charts eingestiegen, letztere sogar auf Platz 1 der Albencharts und Downloadcharts.
Lesen Sie hier den Nachruf von Arne Willander und „Tänzchen mit dem Teufel: Amy Winehouse und die Medien“ von Joachim Hentschel.