Amy Winehouse Foundation veröffentlicht Charity-Album
Zum vierten Geburtstag der Amy-Winehouse-Stiftung erscheint eine Wohltätigkeits-LP geförderter junger Musiker.
Als Amy Winehouse 2011 verstarb und eine Lücke in der Musikbranche hinterließ, wurde eine nach ihr benannte Stiftung gegründet, um ihr musikalisches Erbe am Leben zu halten und Gutes zu tun. 2013 initiierte die Organisation das 14-tägige Programm „Amy’s Yard“, welches jungen Musikern dabei hilft, Vertrauen zu sich zu entwickeln, um so zu selbstbewussten Künstlern heranzuwachsen.
Junge Menschen sollen dadurch „persönliche Hindernisse überstehen und außerordentliche Musik produzieren“ können. Anlässlich des vierjährigen Geburtstages der Stiftung veröffentlicht wird nun eine LP mit Songs von Musikern herausgebracht , die erfolgreich an dem Programm teilgenommen haben.
Talentschmiede
„Durch Mentoren hilft das Projekt jungen Menschen mit musikalischem Talent selbstbewusste musikalische Künstler zu werden. Ihnen wird Zeit in Amys eigenem Studio gegeben und sie werden von Produzent Urban Monk begleitet, der bereits mit Giggs, Wiley, Plan B, Ghetts, Lilly Allen und Mr Hudson gearbeitet hat.“
Eine tolle Möglichkeit also für junge Talente, deren Ergebnis nun in 10 Titeln auf dem Album zu hören ist, welches in Zusammenarbeit mit Island Records entstanden ist. Darcus Beese, Mitarbeiter des Labels, erklärte: „Es ist wirklich schön zu wissen, dass Amy weiterhin durch ihr Leben und ihre Musik junge Menschen beeinflusst und inspiriert.“
Amy bleibt unvergessen
Außerdem lobte Beese die wohltätige Arbeit der Organisation. „Die Stiftung macht einen fantastischen Job, um Amys Spirit lebendig zu halten, indem sie jungen Menschen, die mit ihrem Leben hadern, Hoffnung und Möglichkeit bietet und es ist eine Ehre für Island Records, diesen Talenten dabei zu helfen, dass ihre Musik gehört wird.“
Der Londoner Künstler Zodiac erzählte von seiner Erfahrung mit dem Programm, als er die Nachricht von dem Album hörte. Für ihn war die Teilnahme an dem Projekt essentiell, „um mich selbst auszudrücken, da mir so eine echte Grundlage gegeben wurde.“ Durch die besondere Förderung entstand in ihm der Wunsch „zu scheinen“.