Amtseinführung Donald Trump: Präsident hat keine Lust auf singenden Andrea Bocelli
Der italienische Tenor hätte eigentlich bei Trumps Amtseinführung singen sollen – doch der designierte Präsident sagt ab
Erst vor wenigen Tagen wurde bekanntgegeben, dass die Castingshow-Teilnehmerin Jackie Evancho bei Donald Trumps Einführung in das Präsidentenamt im Januar auftreten wird, woraufhin schnell Gerüchte laut wurden, es könne ein Duett mit dem Opernsänger Andrea Bocelli geben. Nun ist es Trump selbst, der diesem eine Absage erteilt.
Die Bocellis und die Trumps sind eigentlich gute Freunde
Bei der Begründung für diese Absage stellt sich Trump gewohnt großmütig dar, wie Thomas J. Barrack Jr., der sowohl Republikaner, als auch Vorsitzender des „Presidential Inaugural Committee“ und Freund von Trump ist, jetzt in einem Interview mit CNBC erzählte: „Bocelli und seine Frau sind schon ewig mit Trump befreundet, und deswegen sagte Donald: ‚Du brauchst da nicht auftreten, das ist nicht im Rahmen unserer Beziehung. Vielen Dank für das Angebot; Du bist mein Freund und immer willkommen im Weißen Haus.“
Performance gegen Mitspracherecht?
Laut „New York Post“ zog Bocelli selbst schon einen Rückzieher in Erwägung, nachdem er in sozialen Netzwerken heftige Gegenreaktionen zum geplanten Auftritt erhielt, er selbst äußerte sich dazu noch nicht. Nahezu zeitgleich kam heraus, dass der designierte Präsident Agenten und Manager verschiedener Künstler dazu bewegen wollte, ihre Klienten zu einem Auftritt bei seiner Amtseinführung zu bewegen und dafür ein „politisches Mitspracherecht“ zu erhalten; Trumps Umfeld bestreitet dies.