Alicia Keys: „If I Ain’t Got You“ als imposante Orchester-Version – hier anhören
So klingt es, wenn Alicia Keys ihren 20 Jahre alten Klassiker von einem Orchester begleiten lässt – bestehend aus 74 Frauen.
Alicia Keys hat ihren Song „If I Ain’t Got You“ in die Zeit des Barock gebracht: Am Montag (8. Mai) feierte die Sängerin einerseits das 20. Jubiläum des Klassikers und andererseits auch die Premiere des „Bridgerton“-Prequels „Queen Charlotte“ auf Netflix. Und zwar, indem sie den Song für die Serie zusammen mit einem Orchester neu aufführte, das aus 74 Frauen of Color besteht. In dem Musikvideo, das es dazu gibt, sieht man Keys und die Musikerinnen Kleidung im Barockstil tragen.
Alicia Keys: „Ich hatte ECHTE Tränen in den Augen!“
Keys schreibt über diese Erfahrung auf Instagram: „’If I Ain’t Got You‘ neu interpretiert mit diesem mehr als 70-köpfigen Global Orchestra, das ausschließlich aus Frauen of Color besteht, ist SOOOO verrückt! Ich hatte ECHTE Tränen in den Augen, als wir das aufgenommen haben! Wie schafft dieser Song das nur immer wieder? Ich bin euch so dankbar, dass ihr ihn so liebt wie ich.“
Nik West etwa kommentierte unter den Instagrambeitrag: „Das wollen wir live auf Tournee sehen!!! @aliciakeys mit diesem wunderschönen Orchester!!! Und Whitney Houstons ,I Will Always Love You‘.“
Mehr über die Netflix-Serie „Queen Charlotte“
Die „Bridgerton“-Serien spielen in der Ballsaison in der Zeit um 1800 und präsentieren auch Instrumental-Cover bekannter Popsongs. In „Queen Charlotte: A Bridgerton Story“ kann man neben Keys‘ Stück auch Coverversionen von „Halo“ und „Run the World“ von Beyoncé, „Nobody Gets Me“ von SZA und „I Will Always Love You“ von Whitney Houston hören. Das Prequel, das nur sechs Episoden umfasst, feierte am 4. Mai auf Netflix Premiere.
Das Orchester besteht aus renommierten Musikerinnen und Frauen of Color* aus der ganzen Welt, darunter Ofentse Pitse, die erste schwarze Dirigentin Südafrikas. Zu den Instrumentalistinnen gehören auch Rimon aus den Niederlanden, Amel Bent aus Frankreich, Alicia Away aus Deutschland, Cherrie aus Schweden und Delara aus Norwegen. Das musikalische Arrangement stammt von Bobbie-Jane Gardner.