Alexi Laiho von Children of Bodom: Fragen zur Todesursache

Einem Statement zufolge kam der Tod von Alexi Laiho überraschend.

Alexi Laiho, Sänger und Gitarrist der finnischen Metalband Children of Bodom, ist mit nur 41 Jahren verstorben. Dies geht aus einem Facebook-Post auf der offiziellen Facebook-Seite von Laiho hervor. Im Beitrag vom Management ist zu lesen: „Einer der berühmtesten Gitarristen der Welt, Alexi Laiho, ist gestorben. Der Musiker, der vor allem als Frontmann von Children of Bodom bekannt war, ist vergangene Woche in seinem Zuhaue im finnischen Helsinki verstorben.“

Mehr zum Thema
Christian Drosten über seine Metal-Band Cursed Earth, Lieblingsmusik – und wann wieder mit Konzerten zu rechnen ist

Woran starb Alexi Laiho?

Eine Todesursache nannte das Management nicht. Es wies allerdings darauf hin, dass Alexi Laiho schon seit Längerem gesundheitlich zu kämpfen gehabt habe. „Laiho litt in seinen letzten Jahren unter langanhaltenden, gesundheitlichen Beschwerden.“ Statt sich in dem Post auf die privaten Details zu konzentrieren, würdigte das Management die musikalischen Erfolge des talentierten Sängers und Gitarristen.

„Alexi Laiho und Schlagzeuger Jaska Raatikainen gründeten Children of Bodom im Jahr 1993. Die Band zählte zu den international erfolgreichsten Metal-Acts Finnlands – bis zu ihrem finalen Abschiedskonzert im Jahr 2019. Im letzten Jahr gründete Alexi Laiho Bodom After Midnight. Sie nahmen drei Songs auf und drehten ein Musikvideo, das später posthum veröffentlicht werden wird.“

Alexi Laiho: Mitglieder seiner neuen Band trauern um den Musiker

„Wir sind wegen des plötzlichen Todes unseres Freunds und Bandmitglieds am Boden zerstört. Worte können nicht beschreiben, wie sich der Schock und die tiefe Traurigkeit anfühlen“ so Daniel Freyberg, Mitja Toivonen und Waltteri Väyrynen von Bodom After Midnight laut dem Facebook-Statement. Und auch im engsten Kreis hinterlässt Alexi Laiho eine große Lücke. „Der talentierte Gitarrist und Musiker genoss seine Rolle als Stiefvater in seiner Patchwork-Familie, als Onkel und als Pate. Vor allem in den letzten Jahren brachte die Familie eine gern gesehene Balance in sein Leben.“

Abonniere unseren Newsletter
Verpasse keine Updates