Alec Baldwin: Wortgefecht mit Anti-Israel-Demonstrant:innen
Er solle seine „verdammte Klappe halten“, riefen die Demonstrant:innen dem Schauspieler in New York zu.
Angesichts des anhaltenden Krieges zwischen Israel und der Hamas und der weiter steigenden Zahl der Todesopfer gibt es weltweit immer wieder Proteste. So auch aktuell wieder in New York. Der Schauspieler Alec Baldwin geriet am Montag (18. Dezember) in eine hitzige Diskussion mit Protestierenden, als Hunderte Anti-Israel-Demonstrant:innen dort auf der Straße ihren Unmut über das militärische Vorgehen Israels im Gazastreifen zum Ausdruck zu brachten. Baldwin, der eigentlich gar nicht Teil des Protestmarsches sein wollte, wurde von den Demonstrierenden beschimpft, die ihm vorwarfen, Israel zu unterstützen.
„Ich unterstütze den Frieden im Gazastreifen“
Alec Baldwin, der auf dem Weg zu einer Schauspielschule war, wurde von Demonstrant:innen aggressiv angesprochen. Die Polizei musste ihn schließlich eskortieren, nachdem er ungewollt in einen Austausch mit den Leuten vor Ort kam. Auf die Frage eines Protestierenden, ob er Israel verurteile, antwortete der US-Schauspieler: „Nein, ich unterstütze den Frieden im Gazastreifen“, was zu weiteren Konfrontationen führte, wie die „New York Post“ zur Lage zu berichten wusste.
Ein Teilnehmer des Marsches soll ihm daraufhin entgegengeschrien haben: „Halte deine verdammte Klappe, du hast überhaupt keine Scham“, während ein anderer die Karriere von Baldwin kritisierte und feststellte: „Übrigens, deine Karriere geht den Bach herunter“ – was womöglich als eine Anspielung auf den Unfall am „Rust“-Set zu verstehen war. Eine Quelle aus Baldwins engerem Umfeld klärte gegenüber „New York Post“ auf, dass der Mime nicht die Absicht hatte, sich an dem Straßenprotest in New York zu beteiligen.
Trotz des Chaos‘ gelang es Baldwin letztlich mit Hilfe der Polizei, sich aus der Situation zu lösen und sicher an seinem Zielort anzukommen.