Alan Merrill: So waren seine letzten Tage mit der Corona-Infektion

Vergangenen Sonntag wurde die Nachricht vom Tod Alan Merrills publik. Nun äußert sich seine Witwe zum dramatischen Verlauf seiner Corona-Infektion.

Die Schock-Nachricht

Sie machte sich wieder auf den Heimweg, wo sie prompt einen Anruf vom Arzt erhielt, der ihr mitteilte, dass ihr Mann verstorben sei, da „Herz und Lungen unter dem Druck zusammengebrochen waren und aufgehört haben zu arbeiten“. Schlussendlich sei Alan Merrill erst ins Krankenhaus gekommen, als es schon zu spät war. Obendrein musste er 14 Stunden in der Notaufnahme verharren, da es wohl zu schwierig gewesen sei, ihn zu verlegen. Abschließend ermahnt sie ihre Follower:

„Ich schreibe dies nicht der Sympathie wegen, sondern weil ich euch die Wirklichkeit dieser Krankheit aufzeigen möchte, sowie den Mangel an Vorbereitung in unserem Land.“

Merrils Tochter Laura teilte den Text ihrer Stiefmutter zugleich auf ihrer Facebook-Seite.

https://www.facebook.com/iLookok/posts/10163576140040227

Trauriges Statement der Tochter

Merrils Tochter Laura hatte am Wochenende die Nachricht vom Tode ihres Vaters veröffentlicht und honoriert zunächst den Einsatz ihrer Stiefmutter:

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass unsere Stiefmutter eine so hartnäckige Person ist und es geschafft hat, dass wir uns wenigstens verabschieden konnten.“

Dass sich alle Betroffenen derzeit in Quarantäne befinden und einander nicht treffen können, macht den Verlust umso tragischer:

„Das setzt mir sehr zu, denn wir können gerade keine richtige Beerdigung planen und auch nicht als Familie gemeinsam trauern. […] Es fühlt sich wie ein schlechter Science-Fiction-Film an. Man denkt, dass es einen nicht treffen wird. […] Und nun? Jetzt sitze ich hier und warte, bis ich nicht mehr atmen kann, im Sterben liege und ins Krankenhaus muss. Das ist absurd.“

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