Offizielles Statement: So denken Die Ärzte über „Aktion Arschloch!“
Die „Aktion Arschloch!“ setzt sich gegen Fremdenhass ein und möchte „Schrei nach Liebe“ von Die Ärzte wieder in die Charts holen. Nun hat sich die Band geäußert – und gesagt, wo man spenden kann.
22 Jahre ist der Song nun schon alt – leider ohne an Aktualität verloren zu haben. „Schrei nach Liebe“, die erfolgreichste Single der Platte „Bestie in Menschengestalt“ von Die Ärzte, soll auch heute noch Gutes tun: Die von Gerhard Torges ausgerufene „Aktion Arschloch!“ möchte Fans und Unterstützer dazu bringen, den Song wieder zu kaufen, sich den Song auf Partys und im Radio zu wünschen und sich damit in jeder möglichen Situation gegen Fremdenhass auszusprechen.
Stellungnahme der Band
Bisher war nicht bekannt, wie die gewonnenen Einnahmen den Geflüchteten nützen können – und nicht nur Band oder Label das Geld in die Taschen spielen. Dazu gibt es jetzt ein Statement der Band, das auf Bademeister.com veröffentlicht wurde. Darin heißt es:
„Die Ärzte finden es gut und wichtig, dass im Radio Stellung bezogen wird. Die Aktion wäre auch mit jedem anderen Anti-Nazi-Song cool. Wenn es unser Lied sein soll, unterstützen wir das aber natürlich gern. Wir wollen an dieser Sache definitiv nichts verdienen und werden alle Einnahmen von „Schrei nach Liebe“ (auch aus der GEMA) an Pro Asyl spenden. Wir wünschen allen Nazis und ihren Sympathisanten schlechte Unterhaltung. Bela, Farin, Rod.“