Adele über München: „A bit random“ – äh, bitte was?

Wird Bayern nicht gefallen: Die Landeshauptstadt scheint „willkürlich“ ausgesucht, wie Adele denkt

Auf sehr schwungvolle Art hat Adele in den sozialen Netzwerken ihre vier Deutschlandkonzerte (03. August bis 10. August 2024) angekündigt – die einzigen für dieses Jahr in Europa. Auf Instagram zum Beispiel hat die Sängerin geschrieben: „Vor ein paar Monaten erhielt ich einen Anruf wegen einer Reihe von Sommerauftritten. Ich war mit meinen Shows im Londoner Hyde Park und meiner Residency in Las Vegas sehr zufrieden, hatte also keine anderen Pläne. Aber ich war zu neugierig, um dieser Idee nicht nachzugehen – ein einmaliges, maßgeschneidertes Pop-up-Stadion, das auf eine beliebige Show zugeschnitten ist, die ich veranstalten möchte? Ohh!? Ziemlich genau in der Mitte von Europa? In München? Das ist zwar ein bisschen willkürlich, aber trotzdem fabelhaft! Direkt nach der Europameisterschaft? Komm schon, England! Mit den Olympischen Spielen nebenan? Los, Simone! Und einige meiner Lieblingskünstler treten auch auf? Warum…JA!!! Ich habe seit 2016 nicht mehr in Europa gespielt! Ich könnte mir keine schönere Art und Weise vorstellen, meinen Sommer zu verbringen und diese schöne Phase meines Lebens und meiner Karriere mit Shows näher an der Heimat während eines so aufregenden Sommers zu beenden. Guten Tag Babes x“.

Liest sich ganz flüssig weg, oder? Ein paar Verweise auf den Sommer, auf die Euro 2024 (die dann schon fast einen Monat lang her sein wird, aber egal) und auf Olympiaturnerin Simone Biles (Adele ist ihr Fangirl) sowie die für ein Konzert „ein bisschen willkürlich“ ausgesuchte Stadt München … halt, stopp. Willkürlich? Adele schreibt: „In Munich? That’s a bit random“, auch wenn sie hinterherschiebt: „ … aber trotzdem fabelhaft!“ Sie verweist auch auf die Lage – „in der Mitte Europas“. Tatsächlich ist München für Fans europaweit gut zu erreichen – ob besser als etwa Rom, Paris oder Berlin, ist jedoch nicht so leicht zu sagen.

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Unabhängig davon, dass Adele für ihre vier Auftritte ein „Pop-Up-Stadion“ errichten lassen wird, ist die bayerische Landeshauptstadt natürlich absolut konzerterprobt, mit einem funktionierenden innerstädtischen Transportsystem – und wohl eher nicht „a bit random“ (man muss kein Bayer sein, um darauf zu pochen). Vielleicht ist Adele je einfach Las-Vegas-verwöhnt, die Stadt der blinkenden Lichter und Träume …

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