Adele: Alle Mega-Fakten zum Adele-Stadion „Adele World“
Im Vorfeld redet Veranstalter Marek Lieberberg, wie auf der Pressekonferenz, nur in Superlativen: „Es ist das kostspieligste Unterfangen aller Zeiten. Und das umfangreichste Projekt in meinen 50 Jahren im Musikbusiness.“
Bei der am heutigen Dienstag (16. Juli 2024) abgehaltenen Pressekonferenz zur Adele-Bühne „Adele World“ wurden auch Fakten zur Produktion des Münchner Pop-Up-Stadions, das 80.000 Zuschauer beherbergen kann, veröffentlicht. Adele gastiert in der bayerischen Landeshauptstadt zwischen dem 02. und 31. August für zehn Auftritte und wird die gesamten vier Wochen im „Rosewood Hotel“ wohnen.
Im Vorfeld redet Veranstalter Marek Lieberberg, wie auf der Pressekonferenz, nur in Superlativen: „Es ist das kostspieligste Unterfangen aller Zeiten. Und das umfangreichste Projekt in meinen 50 Jahren im Musikbusiness.“ Allein die Stadt München würde geschätzte 560 Millionen Euro an Einnahmen verzeichnen können – 800.000 Adele-Fans mit dicken Portemonnaies eben. Die Gesamtproduktionskosten würden sich auf einen dreistelligen Millionenbetrag belaufen.
Fakten zum Adele-Stadion „Adele World“
- 700 Menschen arbeiten der Errichtung der Bühne
- 80.000 Tickets sind für die zehn Auftritte in den Vorverkauf gegangen, von denen laut Live-Nation-Chef Lieberberg 95 Prozent bislang abgesetzt worden seien
- Die Bühnenkonstruktion ist 4.000 Quadratmeter groß (also immer noch zehnmal so groß wie Adeles Hotelsuite in München). Darauf ein LED-Bildschirm, rund 220 Meter breit und 30 Meter hoch. Angeblich der größte je für ein Konzert gebaute – und 40 Millionen Euro teuer. Adele: „Die Leute wollen dein Gesicht sehen. Damit sie wissen, du bist es wirklich.“
- Größe des gesamten Areals: 400.000 Quadratmeter, 60 Fußballfelder. Allein der Außenring um die Kuppel umfasst 150.000 Quadratmeter. Es gibt drei Eingänge, damit die Zuschauer ohne Stau- und Drängelgefahr an- und abreisen können.
- Zur „Adele World“ gehört eine 70.000 Quadratmeter große Gastronomie-Stadt mit 13.000 Sitzplätzen. Für echtes Brit-Feeling soll der Nachbau eines Pubs sorgen – exakt jener Pub, in dem Adele ihren ersten Plattenvertrag unterschrieb.