AC/DC in Leipzig: Die Kanonen sind schon schussbereit
Insgesamt 12 Kanonen wurden in der Red Bull Arena aufgestellt, um das Konzert der Band in der sächsischen Stadt zu einem echten Knaller zu machen. Auch die „Hells Bells“-Glocke hat es in sich.
Am Mittwoch (01. Juni) treten AC/DC zu ihrem zweiten Deutschland-Auftritt ihrer „Rock Or Bust“-Tour in der Leipziger Red Bull Arena auf. Die Show wird wie auch schon in den anderen Städten dieser Welt, in der die Band halt machte, um ihre neuen Songs und vor allem Axl Rose als Ersatzsänger für Brian Johnson zu präsentieren, ein echtes Spektakel.
45.000 Zuschauer werden am Abend erwartet. Dafür arbeiten bis zur letzten Minute 150 Bühnentechniker und mehr als 100 weitere Helfer an einem perfekten Schauplatz für die Hardrocker. Drei Tage lang wurde dafür ununterbrochen in dem Stadion gewerkelt. Höhepunkt der Show dürften 12 Kanonen sein, die während des Auftritts für ein paar absolute Knalleffekte sorgen sollen.
Seit sieben Tagen wird an der Bühne gebaut
Aber auch die „Hells Bells“-Glocke hat es in sich: „Das Original wiegt zwei Tonnen. Auf Tour haben wir eine aus Fiberglas dabei, die nur 250 Kilo schwer ist“, erklärte dazu Produktionsleiter Dale Skjerseth. „Wir haben auch verschiedene Bühnen, die immer an den Standort angepasst werden können. Licht, Stahl, Sound, Video haben wir seit sieben Tagen aufgebaut. Dafür brauchen wir 150 Leute. Alles wiegt zusammen 500 000 Tonnen!“
Für die mehr als zweistündige Show werden AC/DC übrigens keinen Soundcheck absolvieren. Möglicherweise testen die Musiker aber öfter einmal an, wie sich das Wetter entwickelt. Für den Abend sind während des Konzerts schwere Unwetter mit Blitz, Starkregen und Hagel angekündigt.