AC/DC in Dresden: Wo es noch Tickets gibt – und was ABSOLUT verboten ist!

Hält die Nagelsmann-Elf die Leute von der Rinne fern? Und: Welches Verhalten auf diesem Rock-Konzert verboten ist.

Am Sonntag (16. Juni 2024) sowie Mittwoch (19. Juni) treten AC/DC in Dresden auf – es ist der dritte Städtestopp der australischen Hard-Rock-Band in Deutschland, nach den Stationen in Gelsenkirchen und München. Am Ende ihrer Konzertreise werden Angus Young, Brian Johnson und Kollegen hierzulande vor 800.000 Menschen gespielt haben.

Wie der Veranstalter am heutigen Donnerstag (13. Juni) vermeldete, gibt es für den Mittwoch-Auftritt in der Rinne noch Restkarten, dazu wird die Abendkasse geöffnet haben. Die nötigen Infos zu Sicherheitsvorkehrungen listet der Veranstalter hier.

Dies ist der Ablaufplan beider Dresden-Auftritte:

Support Act: Pretty Reckless
Einlass: 14:00 Uhr
Beginn Programm (DJ): ca. 15:30 Uhr
Ende: 22:00 Uhr

Warum ist das zweite Dresden-Konzert nicht ausverkauft? Über die Gründe kann man nur spekulieren. Tatsache ist aber, dass um 18 Uhr am Mittwoch die deutsche Nationalelf zu ihrem zweiten Gruppenspiel antritt, in Stuttgart. Es ist nicht auszuschließen, dass auch AC/DC-Fans ausnahmsweise lieber Fußball statt Konzert schauen wollen. Zumal es eng werden könnte für Nagelsmanns Truppe, falls sie ihr Auftaktspiel gegen Schottland (Freitag, 14. Juni) vergeigt. Das wäre dann schon ein kleines Endspiel ums Weiterkommen ins Achtelfinale und eine entsprechend spannende Angelegenheit.

Kein Crowdsurfen!

Auf der AC/DC-Veranstalterseite gibt es einige interessante Informationen. Sie erzählen eine Geschichte davon, wie zahm Rock-Konzerte heutzutage ablaufen sollen oder müssen. Verboten sind demnach: „Crowdsurfen, Sitzen auf Schultern, Heavy Moshing, Slam Dance oder sonstiges aggressives oder riskantes Verhalten.“ „Sonstiges aggressives Verhalten“ gehört zu Recht verboten. Aber „Crowdsurfen“ und „Sitzen auf Schultern“ unter „aggressives Verhalten“ zu fassen … nun ja. Egal. Sicherheit geht vor. Und wer in einem Konzert jemals den Stiefel eines Crowdsurfers ins Gesicht bekommen hat oder von einer Schulter hart auf den Boden fiel, der ist für diese Sicherheitsbestimmungen sicher dankbar.

Man darf außerdem gespannt sein, wie die AC/DC-Crew mit den Thema „Ausgänge“ umgehen wird, was bei den Rammstein-Konzerten in der Rinne zu riesigem Unmut unter den Fans geführt hat. Es soll zu wenige Möglichkeiten gegeben haben, das Gelände zu verlassen. Es soll Gedränge gegeben haben, was manch einen an das Loveparade-Unglück von Duisburg 2010 erinnert hat.

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