AC/DC-Fans zwischen Euphorie und Wut: Nervenaufreibender Ticketkauf
AC/DC live in Deutschland – viele Fans wollen sich das nicht entgehen lassen.
Die einen freuen sich, die anderen sind maßlos enttäuscht: AC/DC-Fans müssen heute (16.02.) starke Nerven haben, denn mit dem Start des Ticketvorverkaufs warteten bereits viele seit morgens gespannt auf die Möglichkeit, Karten für die Stadt ihrer Wahl zu ergattern.
Was viele jedoch befürchtet hatten: Der Andrang war immens. Bereits um elf Uhr warteten tausende in der virtuellen Warteschlange – und hatte man es schließlich bis zur Kaufseite geschafft, waren entweder die bezahlbaren Plätze ausverkauft oder gar keine Tickets mehr übrig. Soweit so normal, dennoch ist der Ticketkauf bei den Fans definitiv Gesprächsthema Nummer eins.
Viele Fans echauffieren sich über die Preise
Die günstigsten Tickets für die Deutschlandtermine von AC/DC gab es in München. Dort kosteten sie 142 Euro. In den anderen Städten mussten Fans mindestens 152 Euro hinlegen. Viele finden solche Preise ungerechtfertigt, sie machen ihrem Ärger darüber auf Twitter Luft:
Noch ärgerlicher als die Preise im regulären Vorverkauf sind aber die horrenden Angebote von Menschen, die ihre Tickets teurer im Netz verkaufen:
AC/DC: Gesitteter Ablauf mit kleinen Tücken
Was man bis jetzt über den Vorverkauf sagen kann: Es kam offenbar nicht zu größeren Problemen. Zeitweise mussten User allerdings einige Minuten auf die erlösenden Worte „Bestellung erfolgreich“ warten.
Denn die Systeme von Eventim waren offenbar gerade in der Stoßzeit ab elf Uhr gut ausgelastet. So konnte man zwar Tickets in den Warenkorb legen und auf „Bezahlen“ klicken, bis der Kauf bestätigt wurde, konnte es aber dauern. Einige Nutzer berichten auf Twitter davon, dass ihre Bestellung letztlich doch abbrach und die gewählten Tickets nicht mehr gekauft werden konnten.
Wer bis jetzt noch kein Glück hatte, sollte allerdings unbedingt dranbleiben. Denn auch wenn die meisten Konzerte bereits als ausverkauft gekennzeichnet sind, gibt es noch Möglichkeiten, sich Tickets zu sichern. Wie es funktionieren kann, erfahren Sie hier.
Zusätzlich zu den bislang kommunizierten Terminen gibt es außerdem zwei Zusatzkonzerte in Dresden und Hannover. Hier war der Ticketandrang weniger stark als zum Vorverkaufsstart.