AC/DC-Charts: „Power Up“ lässt Rammstein keine Chance
Da haben sogar Till Lindemann und Co. das Nachsehen: AC/DC bleiben an der Spitze der Albumcharts und wehren Rammsteins Jubiläumsedition von „Herzeleid“ gekonnt von Platz eins ab.
AC/DCs neues Album „Power Up“ steht immer noch wie ein Fels in der Brandung der Verkaufscharts. Nachdem das Album in der dritten Veröffentlichungswoche bereits zum erfolgreichsten Album 2020 in den deutschen Albumcharts erklärt wurde, denken die australischen Hardrock-Legenden auch in Woche vier nach Release nicht daran, den Spitzenplatz zu räumen.
Rammstein haben keine Chance
Daran glauben müssen nun Rammstein: Die Berliner Band steigt mit ihrer Jubiläumsausgabe ihres Debütalbums „Herzeleid“ auf Platz zwei ein – das berichtet „Musikwoche“. In seinem Erscheinungsjahr 1995 erreichte „Herzeleid“ den sechsten Platz der Albumcharts. Gegen „Power Up“, das auch in etlichen anderen Länder den Spitzenplatz der Charts belegt, hat die Band um Sänger Till Lindemann diese Woche jedoch keine Chance.
Mit den Donots („Birthday Slams – Live“, Platz 6) und Die Toten Hosen (eine Jubiläumsversion von „Nur zu Besuch – Die Toten Hosen unplugged im Wiener Burgtheater“, Platz sieben) sind auch weitere deutsche Rockbands in den Albumcharts vertreten.
Weihnachtsfieber in den Singlecharts
In den deutschen Singlecharts herrscht hingegen nicht der Hardrock, sondern das Weihnachtsfieber: Platz eins geht hier an Mariah Carey mit ihrem Song „All I Want For Christmas“ aus dem Jahr 1994, Platz zwei geht an Whams „Last Christmas“. Wie „GfK“ bestätigt, befinden sich in den Top 100 der Singles ganze 41 Weihnachtssongs.