Schicksalsschlag für Angus Young: Mit Margaret ist nun auch das letzte Geschwisterteil des AC/DC-Gitarristen gestorben

AC/DC-Chef Angus Young trauert um seine Schwester Margaret – seine letzte nahe Verwandte.

AC/DC-Gitarrist Angus Young hat seine Schwester Margaret verloren, wie mehrere Metal-Seiten übereinstimmend berichten. Woran Margaret Horsburgh im Alter von 84 Jahren verstarb, ist noch unklar. Eine Stellungnahme von Seiten Angus Youngs gibt es nicht.

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Damit hat der 64-jährige Musiker innerhalb weniger Jahre alle seine Geschwister verabschieden müssen: George, Malcolm – und nun Margaret. Seine Schwester hat für AC/DC eine fundamentale Bedeutung: Sie überzeugte den jungen Angus, auf der Bühne eine Schuluniform zu tragen.

Außerdem entwickelten die Brüder Malcom und Angus Young die Idee für den Bandnamen, nachdem sie die Initialen „AC/DC“ auf einer Nähmaschine Margarets sahen. Es ist eine Abkürzung für alternating current bzw. direct current (Wechselstrom / Gleichstrom). Die Brüder dachten, dass dieser Name die rohe Energie, die kraftvollen Auftritte der Band und die Liebe zu ihrer Musik angemessen symbolisiere.

AC/DC: neues Album, neue Tour?

Es war einer der letzten Gigs, die Brian Johnson mit AC/DC spielen konnte: Ende Februar 2016 gemeinsam mit Angus Young in Kansas City.
Angus Young und Brian Johnson

Unklar ist, ob sich der Todesfall in der Familie auf die Arbeiten am neuen AC/DC-Album sowie die Tour, die viele für 2020 vermuten, auswirken wird.

Wir berichteten zuletzt (Juni 2004):

Am Mittwoch, dem 12. Juni, spielen AC/DC nach Sonntag (9. Juni) das zweite Konzert im Olympiastadion in München.  Passend dazu liefert Arte ab 22.15 Uhr ein rockiges Programm. Nacheinander laufen zuerst die „AC/DC – Forever Young“-Dokumentation und dann das „Live At River Plate“-Konzert im TV.

Gegen 19:00 werden The Pretty Reckless heute Abend das AC/DC-Konzert in München als Support-Act eröffnen, bevor die Rockband die Bühne selbst für zwei bis drei stunden bespielt. Während um die 66.000 Konzertbesucher:innen mit der Band vor Ort feiern, können andere die Rocker im Arte-Programm sehen.

50 Jahre Bandgeschichte zum Nachschauen

Los geht’s um 22:15 Uhr mit der Dokumentation „AC/DC – Forever Young“. Der 53-minütige Streifen dreht sich um das brüderliche Gründergespann George, Malcolm und Angus Young. Letzterer steht als einziger lebender Young-Bruder noch heute mit der Band auf der Bühne.

„Die Dokumentation erzählt die Geschichte von AC/DC aus dem Blickwinkel dreier Männer mit sehr individuellen Schicksalen. Die Band mag in Australien entstanden sein, doch die Wurzeln ihrer Gründer liegen in Schottland. So werden Erfolg und Misserfolg zum Ergebnis des Zusammenspiels grundverschiedener Persönlichkeiten, die zu einer gemeinsamen Idee verschmelzen“, heißt es in der Programm-Beschreibung.

Am 6. Juni veröffentlichte Arte die Dokumentation bereits auf seinem YouTube-Kanal. Zu sehen: 50 Jahre Bandgeschichte, die durch zum Teil ebenso alte Videos, Bilder und Interviews erzählt wird.

Hier die Arte-Doku auf YouTube nachsehen:

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Zwei Stunden AC/DC-Konzert für Zuhause

Direkt im Anschluss läuft ab 23.10 Uhr „Live At River Plate“. Der Film dokumentiert das Konzert der „Black Ice“-Welttournee im Dezember 2009. „AC/DC – Live at River Plate“ sind drei legendäre Konzerte der australischen Hardrock-Band AC/DC, die am 04., 05. und 06. Dezember 2009 im River-Plate-Stadion in Buenos Aires, Argentinien, aufgenommen wurden.

Das Konzert wurde als Teil der „Black Ice“-Welttour aufgeführt und zog insgesamt über 200.000 Fans an“, beschreibt Arte näher. 32 HD-Kameras sollen die Mega-Konzerte laut Angaben des Senders aufgezeichnet haben.

Wer keinen Zugang zum Fernsehsender hat, kann die etwa zweistündige AC/DC-Konzert-Compilation auch in der Arte Mediathek reinziehen.

Und für diejenigen, die die Band spontan doch lieber live erleben wollen, gibt es Stand jetzt (12. Juni, 14:00 Uhr) gute Neuigkeiten: Bei Eventim sind noch einige Tickets für die Show in München heute Abend verfügbar.

Jason Squires WireImage
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