Gegen Corona können auch ABBA nichts machen – Reunion auf 2021 verschoben
Eine ABBA-Wiedervereinigung wird seit Jahren herbeigesehnt, darauf muss nun aber noch ein weiteres Jahr gewartet werden müssen. Dafür kündigt sich Großes an.
Seit vier Jahren versprechen ABBA eine Wiedervereinigung. Anfang des Jahres gab Benny Andersson dann bekannt, dass im September neue Musik kommen soll, im Mai bestätigte Björn Ulvaeus, dass noch dieses Jahr neues Material erscheinen soll. Das war allerdings, bevor die Coronakrise die Welt in Chaos stürzte. Nun scheinen sich die Pläne erneut verschoben zu haben.
Laut „The Independent“ soll die ABBA-Reunion auf nächstes Jahr verschoben worden sein.
ABBA hatten technische Schwierigkeiten mit neuen Songs
Erst kürzlich verriet Geoff Lloyd, Co-Moderator des “Reasons To Be Cheerful”-Podcasts, dass er eine Stunde lang mit ABBA-Mitglied Björn Ulvaeus auf Zoom gesprochen habe. In dem Gespräch ging es auch um neue Musik. „Sie haben fünf neue Lieder aufgenommen. Sie hätten Ende letzten Jahres herauskommen sollen“, plaudert Lloyd aus.
„Wegen technischer Schwierigkeiten und der Pandemie hat sich das Ganze verzögert. Aber er hat mir versprochen, dass die neue ABBA-Musik 2021 herauskommen wird.“ Gerüchten zufolge könnten zwei der neuen ABBA-Songs die Lieder „I Still Have Faith In You“ und „Don’t Shut Me Down“ sein, zwei Tracks, die eigentlich schon 2018 hätten erscheinen sollen. Möglicherweise werden die neuen Stücke auch in „Mamma Mia 3“ zu hören sein.
Das planen ABBA Großes für 2021
Die Pläne für eine ABBA-Wiedervereinigung sind seit Jahren ungewiss. Einst war von einer Hologramm-Tour die Rede, obwohl sämtliche Mitglieder noch am Leben sind, bevor dann 2018 erstmals neue Musik angekündigt wurde. Passiert ist bisher jedoch: nichts. Nun scheinen sich also auch die Pläne für eine ABBA-Sternstunde in diesem Jahr zerstreut zu haben. Vielleicht ist es nun nächstes Jahr tatsächlich soweit. Die Hologramm-Tour steht jedenfalls weiter auf der Agenda – die Bandmitglieder sollen schon im Studio mit zahlreichen Kameras ausgeleuchtet worden sein, um aus ihnen perfekte Bühnen-Avatare zu erstellen.