ABBA: Alles über die Konzerte in London

ABBA starten mit Digital-Gigs durch! Für die Konzerte wurden keine Kosten und Mühen gescheut. Hier lesen Sie alles über die Setlist, Vorverkauf und die Technik.

ABBA feiern nach 40 Jahren ihr Comeback. Am 05. November erscheint ihr neues Album „Voyage“. Erste neue Songs gab es bereits am Donnerstag (02. September) zu hören (und bei allen Musik-Streamingdiensten zu finden): „I Still Have Faith In You“ und „Don’t Shut Me Down“.

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Doch das ist nicht alles! ABBA werden auch mit digitalen Figuren zurück auf die Bühne kommen. Björn und Benny kündigten im Namen der kompletten Band eine Konzertreihe in London in einem eigenen Theater an, das nur für die Band reserviert ist.

ABBA in London: 22 Songs in 90 Minuten

Zu hören sein werden bei den aufwendig produzierten Gigs insgesamt 22 Songs in 90 Minuten. Mit einem eigenen, bisher nicht für solche Konzerte zum Einsatz gekommenen technischen Verfahren wurden die Musiker für die Shows sozusagen reproduziert.

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Die Setlist solle nicht nur die Superhits, dafür aber die nach Meinung der Band wirklich besten Stücke aus 40 Jahren Karriere enthalten. Mit dabei sein werden auch die nun bereits veröffentlichten zwei neuen Songs. Nicht alle neuen Lieder des kommenden Albums werden aufgeführt. Das hat den Grund, das zur Zeit der Produktion des Events weitere neue Tracks noch nicht fertig waren.

Die hochmoderne, speziell dafür entworfene Arena befindet sich im Queen Elizabeth Olympic Park und bietet Platz für 3.000 Besucherinnen und Besucher.

Der Vorverkauf für die ABBA-Konzerte startet am 07. September!

Alle technischen Fakten zu den ABBA-Gigs

Es handelt sich nicht um so genannte Hologramm-Konzerte, wie Benny und Björn im Interview eigens betonten. Stattdessen stehen vollständig animierte Charaktere auf der Bühne. So wurde eigens die Seele der Musiker eingefangen.

Jeder Song für die Show wurde in jeweils fünf Wochen von 160 Kameras aufgezeichnet. Bis zu 1000 Personen waren an dem Verfahren beteiligt. Wie beide Musiker ausführten, gehe es vor allem um eine physische Erfahrung, wobei Licht und Sound eine ganz eigene Rolle spielen werden.

Vor fünf Jahren sei ihnen schon eine Hologramm-Tour schmackhaft gemacht worden. Doch die Technik empfand man als zu wenig ausgereift. Die Vision stand, echte digitale Figuren zu erschaffen.


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Für die Bühnenpräsenz mussten die Musiker ziemlich schuften, bekamen eigene Anzüge, mit denen alle Bewegungen und Körperdetails erfasst wurden.

„Das schlimmste war, dass wir unsere Bärte rasieren mussten“, so Björn. „Wir haben uns in Leotards geschmissen, mit Helmen und kleinen Knöpfen und losgelegt. Es war irgendwie, als würde man zur Arbeit gehen“

Warum London?

London habe man ausgesucht, weil es die „beste Stadt für Entertainment“ sei und hier ein großes Publikum aus der ganzen Welt vorbeischaue. Björn und Benny betonten die großartige Infrastruktur in der Stadt und dass Großbritannien ABBA immer irgendwie als Eigentum betrachtet habe.

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