„Abba – Die ganze Geschichte“: Doku über den Werdegang der Band jetzt streamen
Der Dokumentarfilm will Abba am Anfang beim ESC zeigen, aber auch die Entwicklung und ihren Ruhm bis jetzt beleuchten.
Von ihrem Sieg beim Eurovision Song Contest mit „Waterloo“ bis hin zu zahlreichen Chart-Erfolgen, war Abba eine der erfolgreichsten Bands der 70er-Jahre. In der neuen Dokumentation „Abba – Die ganze Geschichte“ können Zuschauer:innen den Aufstieg und Ruhm der Gruppe verfolgen und bekommen Zugang zu exklusivem Archiv- und Interview-Material.
Vom ESC zu den Abbataren
In diesem Frühjahr jährte sich Abbas Sieg beim ESC, damals noch Grand Prix d’ Eurovision, zum 50. Mal. Der 06. April 1974 markierte den Start ihrer internationalen Karriere, die von Chart-Alben und -Singles, Grammy-Nominierungen und „Mamma Mia!“, einem der erfolgreichsten Musicals der Welt, geprägt ist. Mittlerweile steht die Band als Avatare (oder besser gesagt: Abbatare) digital auf der Bühne in London im Rahmen ihrer „Abba Voyage“-Tour.
Regisseur James Rogan, der auch für seinen Dokumentarfilm „Freddie Mercury: Der letzte Akt“ bekannt ist, hat den musikalischen Werdegang der vier Mitglieder Agnetha Fältskog, Björn Ulvaeus, Benny Andersson und Anni-Frid Lyngstad verfilmt und dabei entlang ihrer Singles von 1976 bis 1980 den Aufstieg und Ruhm nachgezeichnet.
Abba veränderte „die Popmusik für immer“
Die Erzählung wird zudem mit Archivmaterial und Abba-Interviews verwebt und setzt sie in einen musikalischen, persönlichen, aber auch politischen Kontext. Der Autor selbst sagt über sein Werk: „Dieser Film fängt die Herausforderung ein, der sich Abba als schwedische Band stellen musste, um auf der Weltbühne Erfolg und Respekt zu erlangen. Er beschreibt, wie diese Musik entstand, die das Jahrzehnt definierte und die Popmusik für immer veränderte.“
Zu sehen ist die Abba-Doku seit dem 02. Mai in der ARD Mediathek und wird zusätzlich am Donnerstag (09. Mai) im ARD-Fernsehen ausgestrahlt.