Die Rock-Welt liebt „Breaking Bad“-Star Aaron Paul – Backstage bei den Rolling Stones

Ronnie Wood war so begeistert von „Breaking Bad“, dass er den Schauspieler zu einem Stones-Konzert einlud. Nicht der einzige Rock'n'Roll-Moment für Aaron Paul.

„Breaking Bad“ ist, da lehnt man sich nicht allzu weit aus dem Fenster, eine der einflussreichsten Serien der TV-Geschichte. Das liegt nicht nur an der atemberaubenden Spannungsgeschichte und an der eigensinnigen Inszenierung, sondern vor allem auch an den Schauspielern.

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Aaron Paul, der den Meth-Boten Jesse Pinkman spielt und schnell zur rechten Hand von Drogenbaron Walter White wird, stieg mit der Serie in die Erste Liga der TV-Stars ein. Auch wenn er vorher schon signifikante Rollen ergattert hatte, etwa in der hierzulande völlig vernachlässigten, aber großartigen HBO-Serie „Big Love“ (Scott Quittman).

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Aaron Paul ist seit „Breaking Bad“ begehrt wie nie

Nachdem „Breaking Bad“ begann, die Massen zu begeistern und zum Synonym für Quality-TV aufstieg, galt Aaron Paul als Mr. Cool. Inzwischen ist er in „Westworld“ zu sehen, dürfte aber vielen Zuschauern vor allem auch als Synchronsprecher von „BoJack Horseman“ gefallen haben. All das ist auch den Pop- und Rockstars dieser Welt nicht entgangen.

„Keith war ohne Hemd, rauchte einen Joint und war genau so, wie man ihn sich vorstellt.“

„Oh Mann, ich muss ehrlich sein, es fühlte sich einfach so an, als ob ‚Breaking Bad‘ im Tourbus von allen war“, gestand Paul in einem Interview mit „NME“. „Es fühlte sich wirklich so an, als wäre es eine große Sache in der Musikindustrie.“

Der Höhepunkt für den 40-Jährigen war dann aber doch ein persönliches Treffen mit den Rolling Stones. Paul: „Das Surrealistischste war, als ich aus dem Nichts zu einem Konzert der Rolling Stones als ihr Gast eingeladen wurde. Ronnie Wood wollte sich mit mir treffen, also ging ich hinter die Bühne und traf ihn in seiner Garderobe, und er stellte mich Keith Richards vor. Keith war ohne Hemd, rauchte einen Joint und war genau so, wie man ihn sich vorstellt. Es fühlte sich an wie ein echter Rockstar-Moment. Aber all das geschah nur, weil sie riesige Fans von ‚Breaking Bad waren‘ – das ist verrückt.“

Da war er nur Fan aus der Ferne: Aaron Paul mit Stones-Shirt

Nicht die einzige Liebesbekundung aus dem Business: Wie Aaron Paul dem „NME“ weiter erzählte, wurde er einst auch von Rapper Drake auf einem Parkplatz umarmt und Rihanna schrieb zu einem Selfie mit dem Schauspieler auf Instagram: „Mein Leben hat jetzt einen Sinn.“ Dazu das Hashtag #Pinkman4President. Was war noch? Paul schwärmte weiter von einem Auftritt mit Arcade Fire, einer privaten Session von Jake Bugg in seinem Haus und selbst Iggy Pop bezeichnete sich in einer Talkshow als einer seiner größten Fans.

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Michael Caulfield Archive WireImage
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