„A Complete Unknown“: Timothée Chalamet als Bob Dylan im neuen Trailer
Der Trailer zu „A Complete Unknown“ zeigt Timothée Chalamet als Bob Dylan.
Schon im März 2024 begannen die Dreharbeiten zum Bob-Dylan-Biopic. Seit genauso langer Zeit geistern eine Vielzahl von Fotos des Hauptdarstellers Timothée Chalamet durch die sozialen Medien. Jetzt kann man ihn zum ersten Mal hören.
Der Trailer zu „A Complete Unknown“ von Regisseur James Mangold ist da und damit das erste offizielle Filmmaterial von Chalamet als Dylan.
Der Regisseur von „Indiana Jones 5“ und „Logan“, entführt die Zuschauer:innen ins Jahr 1965, als Bob Dylan beim Newport Folk Festival seine Akustikgitarre gegen eine E-Gitarre eintauschte, was ihn zu einem der bedeutendsten und einflussreichsten Musiker der USA machte.
Im Dezember kommt die Biografie in die Kinos und beleuchtet die frühen Jahre des Musikers in New York City bis zu dem legendären Auftritt.
Der Trailer zeigt Timothée Chalamet auf den Straßen Manhattans. Die Kulissen des Cafe Wha? und das Hotel Chelsea dürfte allen Bob-Dylan-Fans ein Begriff sein. Im Hintergrund läuft die Protesthymne „A Hard Rain’s a-Gonna Fall“ aus dem Jahr 1963, gesungen von dem Schauspieler.
Außerdem verspricht der kurze Ausschnitt ein Liebesdreieck zwischen Dylans Figur, Joan Baez gespielt von Monica Barbaro und Sylvie Russo (Elle Fanning).
Falls es bei dem Namen nicht gleich Klick macht, klickt es vielleicht bei Suze Rotolo. Russo soll im Film eine fiktionalisierte Version von Dylans damaliger Freundin Suze Rotolo darstellen.
Wie ein völliger Unbekannter
„How does it feel, how does it feel?
To be without a home Like a complete unknown, like a rolling stone“Heißt es in dem Song „Like a Rolling Stone“ von Bob Dylan aus dem Jahr 1965. Dieses Lied veränderte alles und liefert zusätzlich den Titel des Films. Dieser basiert auf Elijah Walds Buch „Dylan Goes Electric“ von 2015.
Mangold wollte „seinen“ Dylan als „einen Wanderer, der aus Minnesota mit einem frischen Namen und einer frischen Perspektive auf das Leben kommt“ darstellen. Aber auch der echte Sänger redete ein Wörtchen mit. Er gab in mehreren Treffen mit dem Regisseur Anmerkungen zum Drehbuch.