TV-Tipp: „Jean-Michel Jarre – A Journey Into Sound“
arte sendet am 19. September die Dokumentation "Jean-Michel Jarre - A Journey into Sound". Der Film lüftet das Geheimnis von Jarres enormem Erfolg als Elektro-Künstler.
Jean-Michel Jarre revolutioniert mit seinen Synthesizer-Klängen die Musikwelt und gilt als einer der größten französischen Popstars überhaupt. arte zeigt mit einem Film von Birgit Herdlitschke die erste TV-Dokumentation über Jean-Michel Jarre. Sie begleitet den 66-Jährigen bei den Aufnahmen zu seinem neuen Album, mit dem er sich einen Traum erfüllt: Er ist um die Welt gereist und hat mit Legenden der elektronischen Musik Songs eingespielt – unter anderem mit Vince Clarke, Moby, Little Boots und Gesaffelstein.
Diese Begegnungen bilden das Rückgrat des Films. Von hier aus blickt Jarre zurück auf sein Leben und seine Karriere: von der Kindheit in Lyon und Paris über erste Experimente mit elektronischen Klängen bis zum Übernacht-Erfolg mit „Oxygène“. Er erklärt, was ihn an elektronischer Musik bis heute fasziniert und erzählt, warum er selbst bei Auftritten vor einem Millionenpublikum seine Melancholie nicht los wird und was sein Vater damit zu tun hat.
Umfangreiches Filmmaterial aus privaten und öffentlichen Archiven bebildert die persönliche Zeitenreise und die Highlights seiner Karriere. Ergänzt mit aktuell gedrehten Szenen entsteht ein umfassendes Bild des Klangpioniers der elektronischen Musik. Zu Wort kommen neben Jean-Michel Jarre selbst auch seine Ex-Frau Charlotte Rampling, Freunde, Wegbegleiter und junge Musiker-Kollegen.
Samstag, 19. September um 21:45 Uhr auf arte.