So profitieren sowohl Gewinner als auch Verlierer vom Bundesvision Song Contest 2015
Wie neueste Auswertungen zeigen, konnten die Teilnehmer des Bundesvision Song Contest mit ihrem Auftritt erfolgreich die Werbetrommel für ihre Musik schlagen.
Am 29. August fand zum elften Mal der Bundesvision Song Contest statt – im Laufe der letzten Jahre hat sich der Wettbewerb zunehmend zu einer profitablen Veranstaltung sowohl für die Macher als auch für die teilnehmenden Künstler entwickelt. Deshalb können auch nicht nur die Gewinner, wie in diesem Jahr der Sänger Mark Forster, sondern auch die weniger gut Platzierten viel PR für ihre Musik herausschlagen.
Wie „Musikwoche“ berichtet, hat sich die Teilnahme am BuviSoCo für einen Großteil der Künstler positiv auf die Musikverkäufe und die Social-Media-Zahlen ausgewirkt. Von insgesamt 16 Songs landeten neun in den Download Top 100. Die Anzahl der Streaming-Abrufe soll sich verdoppelt haben und bei den YouTube-Zugriffen sei ein Plus von 25 Prozent verzeichnet worden. Das Marktforschungsinstitut GfK zählte in einer Sonderauswertung von Facebook, Twitter und anderen Social-Media-Portalen „Tausende neue Fans“.
Mark Forster belegt Platz neun der Download-Charts, dicht gefolgt von Glasperlenspiel mit ihrem Teilnahmesong „Geiles Leben“. Auch Yvonne Catterfeld und Namika konnten sich dahinter platzieren. Bei den Abrufzahlen können kleine Acts wie PerDu und Buddy Buxbaum das größte Wachstum vorweisen (530 und 270 Prozent). Die Donots, die mit ihrem Song „Dann ohne mich“ klar Position gegen Rechts bezogen haben, konnten 3.500 neue Likes bei Facebook generieren.