J. J. Abrams: Schwere Verletzung beim „Star Wars“-Dreh
Der Regisseur brach sich bei den Dreharbeiten für den neusten "Star Wars"-Film den Rücken, als er Harrison Ford bei einem Stunt zur Hilfe eilen wollte.
Als Harrison Ford sich beim Dreh für den siebten Teil der Sternenkrieger-Saga, „Das Erwachen der Macht“, im Juni 2014 bei einem missglückten Stunt das Bein brach, erregte das große Aufmerksamkeit und Sorge um den 73-jährigen Schauspieler. Was bisher wenige wussten: Bei der Aktion verletzte sich auch Regisseur J. J. Abrams, der seinem Darsteller im letzten Moment zur Hilfe eilen wollte.
Abrams hielt Verletzung auch vor seiner Crew geheim
Wie Abrams in der Nacht zum Samstag (01. August) in der „The Daily Show” dem Talkshow-Master Jon Stewart erzählte, hatte sich Ford bei einer Panne am Set in einer hydraulischen Tür des „Millennium Falcon” den Knöchel eingeklemmt. Der Filmemacher habe dann versucht, die schwere Tür hochzuheben und dabei einen Knacks im Rücken gespürt.
Wenig später diagnostizierten Ärzte einen Rückenbruch. Allerdings habe er im Anschluss niemandem von seiner Verletzung erzählt, wie Abrams verriet. Dafür trug er heimlich unter der Kleidung ein Stützkorsett. Bewunderung zeigte er für seinen hartgesottenen Superstar: Ford habe sich viel schneller als er von seiner Verletzung erholt. „Dieser Mann ist wirklich ein Superheld”, sagte er über Ford, der in dem am 17. Dezember ins Kino kommenden Film erneut in die Rolle von Han Solo schlüpfen wird.